070258 FS Forschungsseminar (2009S)
Die Studierenden der Universität Wien von 1938* - Forschung und Erinnerung
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Mi. 12-15 Uhr, (Beginn 11. März 2009), tlw. geblockt, IFF, 1070 Wien, Schottenfeldgasse 29, 3. Stock, SR 3
Termine konkret:
11.03. | 12-15 | SR 3. Stock
12.03. | 09-12 | Uni Hauptgebäude Festsaal, Stephansdom
18.03. | 12-18 | SR 3. Stock
25.03. | 12-15 | SR 3. Stock
29.04. | 09-17 | SR 3. Stock
06.05. | 12-15 | SR 3. Stock, indiv. Betreuung
13.05. | 12-15 | SR 3. Stock, indiv. Betreuung
20.05. | 09-17 | SR 3. Stock
27.05. | 12-15 | SR 3. Stock, indiv. Betreuung
03.06. | 12-15 | SR 3. Stock, indiv. Betreuung
10.06. | 09-17 | SR 3. Stock
Termine konkret:
11.03. | 12-15 | SR 3. Stock
12.03. | 09-12 | Uni Hauptgebäude Festsaal, Stephansdom
18.03. | 12-18 | SR 3. Stock
25.03. | 12-15 | SR 3. Stock
29.04. | 09-17 | SR 3. Stock
06.05. | 12-15 | SR 3. Stock, indiv. Betreuung
13.05. | 12-15 | SR 3. Stock, indiv. Betreuung
20.05. | 09-17 | SR 3. Stock
27.05. | 12-15 | SR 3. Stock, indiv. Betreuung
03.06. | 12-15 | SR 3. Stock, indiv. Betreuung
10.06. | 09-17 | SR 3. Stock
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 23.02.2009 09:00 bis Fr 06.03.2009 23:59
- Abmeldung bis Do 30.04.2009 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Herbert POSCH, Doris INGRISCH, Gert DRESSEL, "Anschluß" und Ausschluss. Die vertriebenen und verbliebenen Studierenden der Universität Wien 1938, Münster u. Wien 2008.
Heidemarie UHL, Einleitung, in: Dies., Hg., Zivilisationsbruch und Gedächtniskultur. Das 20. Jahrhundert in der Erinnerung des beginnenden 21. Jahrhunderts, Innsbruck 2003, 7¿16.
Heidemarie UHL, Einleitung, in: Dies., Hg., Zivilisationsbruch und Gedächtniskultur. Das 20. Jahrhundert in der Erinnerung des beginnenden 21. Jahrhunderts, Innsbruck 2003, 7¿16.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
P1, MWG11
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30
Wir verfolgen in diesem Forschungsseminar folgende Zielsetzungen:
o Einblick in projektorientiertes wissenschaftliches Arbeiten im historisch-kulturwissenschaftlichen Kontext (Forschungsprojekte, Gedenkprojekte, Vermittlung von Forschungsergebnissen) an konkreten Beispielen zu den Themen "Erinnerung" "Studierende" "1938" (u.a. Ablauf Projekt, Projektfinanzierung und Projektorganisation Konzeptentwicklung, Recherche, Forschungsorganisation und -prozesse, ... - "von der Idee über die Antragstellung zur Realisierung und Vermittlung")
o Einstieg in die Themen ¿Vertreibung der Studierenden im Nationalsozialismus¿ und "universitäre Erinnerungskultur" ("Gedenkbuch für die Opfer des NS an der Universität Wien", "Denkmal Gender und Wissenschaft", online-Plattform, ...)
o Theoretische Inputs und praktische Erprobung wissenschaftlicher Methoden: z.B. Quellenarbeit, quantitative Methoden (Arbeit mit historischen Massenquellen), qualitative Methoden (Oral History)
o Umsetzungsformen wissenschaftlicher Ergebnisse wie z.B. Bücher, Tagungen, Denkmäler, Ausstellungen, Netzplattformen, Hörfunkfeatures, ...)Im Mittelpunkt steht die eigenständige Auseinandersetzung der TeilnehmerInnen in Projektteams für sie relevante Fragestellungen zu bearbeiten und nach Möglichkeit auch an derzeit an der Universität Wien laufenden Aktivitäten realitätsnah eigenständige Konzepte für wirksame Umsetzungen zu entwickeln. Das Forschungsseminar verbindet die inhaltlichen Schwerpunkte mit methodischen und praktischen Forschungs- und Umsetzungsaufgaben. Die Kategorie Gender wird in allen Schritten mitzudenken sein und Berücksichtigung finden. Unter Betreuung der Lehrenden wird den TeilnehmerInnen ein Einstieg in die Rahmenbedingungen und Abläufe von projektorientierter wissenschaftlicher Arbeit gegeben, klassische historische Quellenarbeit, quantitative und qualitative Methoden sollen vorgestellt und praktisch angewandt werden (Recherche in Archiven, Arbeiten mit Interviews und historischen Massenquellen).
Exkursionen zu Archiven, Forschungseinrichtungen bzw. Gedenkorten und -veranstaltungen werden Teil des Forschungsseminars sein. Die Lehrveranstaltung wird teilweise geblockt durchgeführt werden.