Universität Wien

070266 UE Methodenkurs - Digitale Annotation im geschichtswissenschaftlichen Kontext (2023W)

Methoden, Techniken, Standards und Tools

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 09.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 16.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 23.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 30.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 06.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 13.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 20.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 27.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 04.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 11.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 08.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 15.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 22.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7
  • Montag 29.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal 30 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Rahmen der Lehrveranstaltung wird das Konzept der (digitalen) Annotation – der Anreicherung von Texten mit zusätzlicher Information – grundlegend erklärt und für die Anwendung in den Digital Humanities, insbesondere im geschichtswissenschaftlichen Kontext aufbereitet. Studierende erhalten dabei Einblick in zeitgemäße, digitale Techniken des Annotierens, lernen unterschiedliche computergestützte Annotationsmethoden kennen und sind dadurch grundsätzlich in der Lage, deren Bedeutung für die Erschließung, Anreicherung und Analyse von historischen Quellen zu beurteilen.
Ausgehend von beispielhaften historischen Textsorten (Zeitungen, Flugblätter, Postkarten, etc.) wird erarbeitet, welche Praktiken der digitalen Textauszeichnung sich für welche Forschungsfragen und -prozesse eignen. Im Kurs haben die Studierenden Gelegenheit, die vorgestellten Annotationsstandards und Annotationstools praktisch anzuwenden und zu erproben, wofür auch frei wählbare Quellen verwendet werden können. Die jeweiligen Ergebnisse dieser individuellen Annotationsvorgänge werden in der Gruppe diskutiert.
Durch die Teilnahme am Methodenkurs erwerben die Studierenden ein theoretisches und praktisches Grundlagenwissen über Methoden des digitalen Annotierens in den Geschichtswissenschaften. Des Weiteren identifizieren sie anhand von konkreten Anwendungsszenarien Potentiale und Herausforderungen und schärfen ihr Urteilsvermögen in Bezug auf konkrete Annotationsprozesse und -ergebnisse.

Praktische Hinweise:
Die Lehrveranstaltung bietet Input durch die LV-Leitung und inkludiert anwendungsorientierte Arbeitsaufträge am Computer sowie das begleitete Lesen relevanter Fachliteratur. Bereichert wird die Lehrveranstaltung durch kurze Impulsreferate und Diskussionen im Plenum. Mit kleineren schriftlichen Arbeitsaufträgen während des Semesters werden die vermittelten Inhalte vertieft.

In der Lehrveranstaltung werden frei verfügbare, kostenlose Tools verwendet. Hierfür sind keine Programmierkenntnisse erforderlich!
Für die Teilnahme am Methodenkurs und die praktischen Anwendungen benötigen Sie Ihren Laptop.
Der Methodenkurs wird in Kooperation mit dem Austrian Centre for Digital Humanities and Cultural Heritage der Österreichischen Akademie der Wissenschaften durchgeführt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

In die Gesamtnote fließen die aktive Beteiligung an den Diskussionen (30%), die Erledigung von kleineren Arbeitsaufträgen (30%) sowie ein Impulsreferat (40%) mit ein.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Mindestanforderung ist die positive Erledigung aller oben angeführten Teilleistungen.
In den Einheiten besteht grundsätzlich Anwesenheitspflicht; drei entschuldigte Einheiten sind erlaubt.

Prüfungsstoff

Zum Prüfungsstoff zählen die besprochene Fachliteratur, die erprobten Annotationsmethoden (Folien werden auf Moodle bereitgestellt) sowie die Anwendung bestimmter Fachbegriffe aus dem Bereich der Digital Humanities.

Literatur

Die Fachliteratur wird in der LV bekanntgegeben und über Moodle zur Verfügung stehen.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SP Digital Humanities

MA Geschichte (V2019): PM1 - Methodenkurs (5 ECTS)

Letzte Änderung: Mo 15.01.2024 13:05