070282 UE Recherchetechniken und wissenschaftliches Schreiben (2025S)
Kriege und kriegerische Konflikte im Raum des heutigen Österreich
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 10.02.2025 09:00 bis Fr 21.02.2025 14:00
- Anmeldung von Mo 24.02.2025 09:00 bis Mi 26.02.2025 14:00
- Abmeldung bis Mo 31.03.2025 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
ACHTUNG:
Exkursion am Fr, 16.05.2025, 10.00-17.30 Uhr (die LV-Einheiten am 10.03. und am 05.05. entfallen dafür)
17.03.2025: Der LV-Termin findet in der Österreichischen Nationalbibliothek statt (Treffpunkt: Eingang Heldenplatz).
- Montag 03.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 10.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 17.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 24.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 31.03. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 07.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- N Montag 28.04. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 05.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 12.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 19.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 26.05. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 02.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 16.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 23.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Montag 30.06. 16:45 - 20:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
.) Mitarbeit in den LV-Einheiten
.) kleinere Aufgabenstellungen im Laufe des Semesters
.) Präsentation der eigenen Forschungsergebnisse durch ein Referat mit elektronischer Unterstützung im Rahmen einer Kurseinheit
.) Verfassen einer Abschlussarbeit (im Umfang von ca. 25.000 Zeichen; inkl. Leerzeichen und Fußnoten; ohne Verzeichnisse)Für die Erledigung der Aufgabenstellungen sowie das Verfassen der Kursarbeit können Hilfsmittel (Basisliteratur, Skripten auf Moodle etc.) verwendet werden. Übernahmen von Publikationen aller Art (wörtliche Zitate und Paraphrasen) sowie von Gedanken anderer sind mit Fußnoten zu belegen. Ein etwaiger Einsatz von KI ist ebenfalls exakt mit Fußnoten zu belegen (wobei in der Lehrveranstaltung auf jene Formen des KI-Einsatzes eingegangen wird, der zulässig ist; alle anderen Formen sind im Rahmen der Lehrveranstaltung nicht zulässig).Die Leistungen zur Lehrveranstaltung müssen den wissenschaftlichen Kriterien des Faches entsprechen.Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung bei Plagiatsverdacht bzw. der unsachgemäßen Verwendung von KI eine mündliche Reflexion der abgegebenen schriftlichen Aufgabenstellungen vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
.) kleinere Aufgabenstellungen im Laufe des Semesters
.) Präsentation der eigenen Forschungsergebnisse durch ein Referat mit elektronischer Unterstützung im Rahmen einer Kurseinheit
.) Verfassen einer Abschlussarbeit (im Umfang von ca. 25.000 Zeichen; inkl. Leerzeichen und Fußnoten; ohne Verzeichnisse)Für die Erledigung der Aufgabenstellungen sowie das Verfassen der Kursarbeit können Hilfsmittel (Basisliteratur, Skripten auf Moodle etc.) verwendet werden. Übernahmen von Publikationen aller Art (wörtliche Zitate und Paraphrasen) sowie von Gedanken anderer sind mit Fußnoten zu belegen. Ein etwaiger Einsatz von KI ist ebenfalls exakt mit Fußnoten zu belegen (wobei in der Lehrveranstaltung auf jene Formen des KI-Einsatzes eingegangen wird, der zulässig ist; alle anderen Formen sind im Rahmen der Lehrveranstaltung nicht zulässig).Die Leistungen zur Lehrveranstaltung müssen den wissenschaftlichen Kriterien des Faches entsprechen.Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung bei Plagiatsverdacht bzw. der unsachgemäßen Verwendung von KI eine mündliche Reflexion der abgegebenen schriftlichen Aufgabenstellungen vorsehen, die erfolgreich zu absolvieren ist.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Bewertung erfolgt nach einem Punkteschema, wobei 51 von 100 Punkten für eine positive Bewertung erforderlich sind.Bewertungsskala:
0–50 Punkte: Nicht Genügend;
51–59 Genügend;
60–75: Befriedigend;
76–90: Gut;
91–100: Sehr Gut.Maximal 60 Punkte können durch die Erledigung der regelmäßigen Aufgabenstellungen erworben werden, maximal 40 durch das Verfassen der Kursarbeit. Das Verfassen der Kursarbeit ist für die positive Absolvierung des Kurses zwingend erforderlich.
0–50 Punkte: Nicht Genügend;
51–59 Genügend;
60–75: Befriedigend;
76–90: Gut;
91–100: Sehr Gut.Maximal 60 Punkte können durch die Erledigung der regelmäßigen Aufgabenstellungen erworben werden, maximal 40 durch das Verfassen der Kursarbeit. Das Verfassen der Kursarbeit ist für die positive Absolvierung des Kurses zwingend erforderlich.
Prüfungsstoff
Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Zu erbringen sind die in der Lehrveranstaltung bekanntgegebenen Aufgaben. Der Prüfungsstoff umfasst alle in der Lehrveranstaltung durchgenommenen Inhalte (PPT-Folien aus den Kurseinheiten werden via Moodle zur Verfügung gestellt).
Literatur
Zum wissenschaftlichen Arbeiten:
Friedrich Beck, Eckart Henning (Hg.), Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften (Köln/Wien 2012).
Egon Boshof, Kurt Düwell, Hans Kloft, Grundlagen des Studiums der Geschichte (Köln/Wien 1997).
Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die historischen Hilfswissenschaften (Stuttgart 2007).
Martin Burkhardt, Arbeiten im Archiv. Praktischer Leitfaden für Historiker und andere Nutzer, (Wien 2006).
Franz X. Eder, Heinrich Berger, Julia Casutt-Schneeberger, Anton Tantner, Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Wien/Köln/Weimar 2006).
Nils Freytag, Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für das wissenschaftliche Arbeiten (Paderborn/München/Wien/Zürich 2008).
Martha Howell, Walter Prevenier, Werkstatt des Historikers. Eine Einführung in die historischen Methoden (Köln/Wien 2004).
Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft (Paderborn/Wien 2009).
Lothar Kolmer, Carmen Rob-Santer, Geschichte Schreiben. Von der Seminar- zur Doktorarbeit (Paderborn/München/Wien/Zürich 2006).
Estella Kühmstedt, Klug recherchiert: für Historiker (Göttingen 2013).
Henning Lobin, Die Wissenschaftliche Präsentation. Konzept – Visualisierung – Durchführung (Paderborn 2012).
Wolfgang Schmale (Hg.), Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen (Wien 2006).
https://gonline.univie.ac.at/Zum Rahmenthema der LV:
Jeremy Black, War and the cultural turn (Cambridge 2012).
Hannah Bowen (Red.), Militärgeschichte. Waffen und Kriegführung von der Antike bis heute (München 2013).
Horst Brunner (Hg.), Der Krieg im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Gründe, Begründungen, Bilder, Bräuche, Recht (Wiesbaden 1999).
Birgit Emich, Gabriela Signori (Hg.), Kriegs/Bilder in Mittelalter und Früher Neuzeit (ZHF Beih. 42, Berlin 2009).
Jens Hildebrandt, David Wachter (Hg.), Krieg. Reflexionen von Thukydides bis Enzensberger (St. Ingbert 2014).
Bernd Hüppauf, Was ist Krieg? Zur Grundlegung einer Kulturgeschichte des Kriegs (Bielefeld 2013).
Marco Mondini (Hg.), Narrating war. Early modern and contemporary perspectives (Bologna/Berlin 2013).
Stephen Morillo, Michael F. Pavkovic, What is military history? (Cambridge 2013).Die Literatur ist teilweise auf Moodle zugänglich oder steht in der Fachbibliothek Geschichte zur Verfügung.
Friedrich Beck, Eckart Henning (Hg.), Die archivalischen Quellen. Mit einer Einführung in die Historischen Hilfswissenschaften (Köln/Wien 2012).
Egon Boshof, Kurt Düwell, Hans Kloft, Grundlagen des Studiums der Geschichte (Köln/Wien 1997).
Ahasver von Brandt, Werkzeug des Historikers. Eine Einführung in die historischen Hilfswissenschaften (Stuttgart 2007).
Martin Burkhardt, Arbeiten im Archiv. Praktischer Leitfaden für Historiker und andere Nutzer, (Wien 2006).
Franz X. Eder, Heinrich Berger, Julia Casutt-Schneeberger, Anton Tantner, Geschichte Online. Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten (Wien/Köln/Weimar 2006).
Nils Freytag, Wolfgang Piereth, Kursbuch Geschichte. Tipps und Regeln für das wissenschaftliche Arbeiten (Paderborn/München/Wien/Zürich 2008).
Martha Howell, Walter Prevenier, Werkstatt des Historikers. Eine Einführung in die historischen Methoden (Köln/Wien 2004).
Stefan Jordan, Theorien und Methoden der Geschichtswissenschaft (Paderborn/Wien 2009).
Lothar Kolmer, Carmen Rob-Santer, Geschichte Schreiben. Von der Seminar- zur Doktorarbeit (Paderborn/München/Wien/Zürich 2006).
Estella Kühmstedt, Klug recherchiert: für Historiker (Göttingen 2013).
Henning Lobin, Die Wissenschaftliche Präsentation. Konzept – Visualisierung – Durchführung (Paderborn 2012).
Wolfgang Schmale (Hg.), Schreib-Guide Geschichte. Schritt für Schritt wissenschaftliches Schreiben lernen (Wien 2006).
https://gonline.univie.ac.at/Zum Rahmenthema der LV:
Jeremy Black, War and the cultural turn (Cambridge 2012).
Hannah Bowen (Red.), Militärgeschichte. Waffen und Kriegführung von der Antike bis heute (München 2013).
Horst Brunner (Hg.), Der Krieg im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit. Gründe, Begründungen, Bilder, Bräuche, Recht (Wiesbaden 1999).
Birgit Emich, Gabriela Signori (Hg.), Kriegs/Bilder in Mittelalter und Früher Neuzeit (ZHF Beih. 42, Berlin 2009).
Jens Hildebrandt, David Wachter (Hg.), Krieg. Reflexionen von Thukydides bis Enzensberger (St. Ingbert 2014).
Bernd Hüppauf, Was ist Krieg? Zur Grundlegung einer Kulturgeschichte des Kriegs (Bielefeld 2013).
Marco Mondini (Hg.), Narrating war. Early modern and contemporary perspectives (Bologna/Berlin 2013).
Stephen Morillo, Michael F. Pavkovic, What is military history? (Cambridge 2013).Die Literatur ist teilweise auf Moodle zugänglich oder steht in der Fachbibliothek Geschichte zur Verfügung.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: So 09.02.2025 12:45
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens. Die Studierenden erhalten die Gelegenheit, von der Recherche nach Literatur und der Erstellung eines Exposés bis hin zur mündlichen und schriftlichen Präsentation wissenschaftlicher Ergebnisse einen Forschungsprozess im Kleinen zu durchlaufen. Geübt wird die Wahl eines zur Aufgabenstellung passenden Forschungsthemas, die Recherche von Literatur und Quellen in Bibliotheken, Datenban-ken, Archiven und dem Internet, die Formulierung von Thesen und Fragestellungen, das Zitieren und Belegen von Literatur und Quellen in physischer und elektronischer Form, das Bearbeiten und kriti-sche Hinterfragen von Informationen, das Abfassen fachwissenschaftlicher Kurztexte (Exposé, Abstract, Handout, Rezension) sowie populärwissenschaftlicher Textsorten (Ausstellungstexte, Zei-tungsartikel, Blog), das Verfassen einer wissenschaftlichen Arbeit sowie die Präsentation von Forschungsergebnissen durch einen elektronisch gestützten mündlichen Vortrag. Eine Einführung in die wissenschaftliche Diskussionskultur erfolgt zudem durch den gemeinsamen Besuch eines wissenchaftlichen Vortrags.
Im Rahmen der Lehrveranstaltung werden den Studierenden zentrale Einrichtungen zur wissenschaftlichen Recherche in Wien vorgestellt, namentlich die Österreichische Nationalbibliothek und das Österreichische Staatsarchiv. In Zusammenarbeit mit der Universitätsbibliothek werden die Studierenden darüber hinaus in die Feinheiten der Informations-, Datenbank- und Literaturrecherche eingewiesen, wobei hier die Recherche elektronischer Daten und Quellenbestände im Vordergrund steht. Zudem werden die Potentiale und Herausforderungen beim Einsatz digitaler Arbeitstechniken, insbesondere KI-Tools, für wissenschaftliches Arbeiten diskutiert.
Die im Rahmen der Lehrveranstaltung besprochenen und geübten Lehrinhalte und Arbeitstechniken werden durch regelmäßige Aufgaben wiederholt und in der jeweils folgenden Einheit nachbesprochen. Die Konzeption und Abfassung der Kursarbeit werden im Laufe des Semesters durch regelmäßiges persönliches Feedback unterstützt.Inhalt:
Die Lehrveranstaltung steht unter dem Generalthema „Kriege und kriegerische Konflikte im Raum des heutigen Österreich“, das hinsichtlich verschiedener historischer Epochen bearbeitet werden kann. Die Studierenden werden sich mit Einzelaspekten befassen, die weitgehend frei wählbar sind.
Die Lehrveranstaltung setzt sich zum Ziel, den Studierenden die wichtigsten Grundlagen der geschichtswissenschaftlichen Arbeitstechniken und Methoden zu vermitteln. Anhand eines im Verlauf des Semesters zu entwickelnden Forschungsvorhabens werden die Studierenden schrittweise an die Praxis der Bearbeitung eines wissenschaftlichen Forschungsthemas herangeführt, sodass sie nach positiver Absolvierung der Lehrveranstaltung die notwendigen Kenntnisse besitzen, selbstständig zu einem gewählten Forschungsthema zu recherchieren, dieses zu bearbeiten und auch zu präsentieren. Darüber hinaus erwerben sie die Fähigkeiten zum Verfassen unterschiedlicher Textgattungen.Methode:
Die Präsenzphasen setzen sich aus Input- sowie Übungsteilen zusammen. Hierbei kommen Vortrag, Diskussion, Einzel- und Gruppenübungen zum Einsatz. Zudem werden in den wöchentlichen Einheiten die zu erledigenden Arbeitsaufgaben vorgestellt und die vorangegangen nachbesprochen. Daneben trainieren die Studierenden eigenständig geschichtswissenschaftliches Arbeiten, wobei sowohl auf Übungen in Moodle als auch auf Geschichte Online zurückgegriffen wird. Am Ende des Semesters präsentieren die Studierenden ihre individuellen Forschungsergebnisse und erstellen eine Kursarbeit.
Da diverse digitale Tools erklärt und trainiert werden, empfiehlt sich die Mitnahme eines Laptops oder Tablets; die meisten Anwendungen können in eingeschränkter Form auch via Smartphone bedient werden.