070283 UE Guided Reading Frauen- und Geschlechtergeschichte - Geschlechterspezifische Ungleichheiten (2023W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 11.09.2023 09:00 bis Mo 25.09.2023 14:00
- Anmeldung von Mi 27.09.2023 09:00 bis Fr 29.09.2023 14:00
- Abmeldung bis Di 31.10.2023 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 04.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 11.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 18.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 25.10. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 08.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 15.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 22.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 29.11. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 06.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 13.12. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 10.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 17.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 24.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 31.01. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Vorbereitung der wöchentlichen Lektüren (in Moodle zur Verfügung gestellte Texten; Quellen und Forschungsliteratur), Aktive Teilnahme und Mitarbeit an der Lehrveranstaltung (Anwesenheit, Diskussion); Verfassen kürzerer schriftlicher Übungsaufgaben und ihre gemeinsame Diskussion (Feedback).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Regelmäßige aktive Teilnahme (2x unentschuldigtes Fehlen ist gestattet), Ersatzleistungen sind nach Vereinbarung zu erbringen. Bewertet wird die aktive Beteiligung an den Lehrveranstaltungsdiskussionen, eine Textvorstellung (Kurzpräsentation/Impulsvortrag) im Seminar sowie die kleineren schriftlichen Arbeiten samt Gespräch darüber.
Prüfungsstoff
Die Pflichtliteratur wird in digitaler Form auf Moodle bereitgestellt und/oder ist elektronisch über die Universitätsbibliothek zu beziehen.
Literatur
Auswahl:- Kimberle Crenshaw: Demarginalizing the Intersection of Race and Sex: A Black Feminist Critique of Antidiscrimination Doctrine, Feminist Theory, and Antiracist Politics, University of Chicago Legal Forum: Vol. 1989: Iss. 1, Article 8. S. 139-167.
- Eva Cyba: Geschlecht und soziale Ungleichheit. Konstellationen der Frauenbenachteiligung, Wiesbaden: Springer 2000.
- Kristin Ghodsee: Why women have better sex under socialism, New York: Vintage 2019.
- Steffen Mau / Nadine M. Schöneck (Hrsg.): (Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2015.
- Helma Lutz / Aranka Vanessa Benazha: Transnationale soziale Ungleichheiten: Migrantische Care- und Haushaltsarbeit, in: Astrid Biele Mefebue / Andrea D. Buhrmann / Sabine Grenz (Hrsg.): Handbuch Intersektionalitätsforschung, Wiesbaden: Springer VS 2022, S. 289-302.
- Claudia Opitz-Belakhal: Geschlechtergeschichte, Frankfurt/Main: Campus 2010.
- Eva Cyba: Geschlecht und soziale Ungleichheit. Konstellationen der Frauenbenachteiligung, Wiesbaden: Springer 2000.
- Kristin Ghodsee: Why women have better sex under socialism, New York: Vintage 2019.
- Steffen Mau / Nadine M. Schöneck (Hrsg.): (Un-)Gerechte (Un-)Gleichheiten, Frankfurt/Main: Suhrkamp 2015.
- Helma Lutz / Aranka Vanessa Benazha: Transnationale soziale Ungleichheiten: Migrantische Care- und Haushaltsarbeit, in: Astrid Biele Mefebue / Andrea D. Buhrmann / Sabine Grenz (Hrsg.): Handbuch Intersektionalitätsforschung, Wiesbaden: Springer VS 2022, S. 289-302.
- Claudia Opitz-Belakhal: Geschlechtergeschichte, Frankfurt/Main: Campus 2010.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
EAR: Frauen- und Geschlechtergeschichte.
BA Geschichte (Version 2019): PM5 Vertiefung, UE Guided Reading (5 ECTS).
EC Geschichte (Version 2021): APM M1b Aspekte und Räume, UE Guided Reading zu einem Aspekt/Raum (5 ECTS).
BA Geschichte (Version 2019): PM5 Vertiefung, UE Guided Reading (5 ECTS).
EC Geschichte (Version 2021): APM M1b Aspekte und Räume, UE Guided Reading zu einem Aspekt/Raum (5 ECTS).
Letzte Änderung: Di 26.09.2023 20:27
Diese Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die Geschlechtergeschichte und behandelt die Thematik geschlechtsspezifischer Ungleichheiten. Dabei werden intersektionale Zugänge sowie ökonomische, ökologische, historische und kulturelle Perspektiven in globaler und europäischer Sicht, mit besonderem Fokus auf Österreich sowie Zentral- und Osteuropa, behandelt.
Die Teilnehmer*innen sollen eine breite Auswahl an grundlegenden Quellen und Literatur zur Frauen- und Geschlechtergeschichte vor allem im Kontext von geschlechterspezifischen Ungleichheiten studieren. Die LV ist darauf ausgerichtet, die Studierenden in der historischen Analyse von Geschlechterverhältnissen und -ungleichheiten zu schulen und ihre Fähigkeit zu erweitern, historische Quellen und Fachliteratur kritisch zu analysieren und auszuwerten. Ziel ist es, dass die Studierenden ein breites fachliches Wissen sowie grundlegende Methodenkenntnisse erwerben und ihre Fähigkeit verbessern, historische Strukturen und Prozesse zu analysieren und kritisch mit historischen Fragestellungen und Narrativen umzugehen.Kursinhalte:
1. Einführung in die Grundbegriffe und Konzepte der Frauen- und Geschlechtergeschichte sowie der Ungleichheiten
2. Intersektionale Zugänge zur Analyse von Geschlecht und Ungleichheit
3. Historische Perspektiven auf Geschlechterungleichheiten in verschiedenen Gesellschaften und Epochen, z.B. im Rahmen der Industrialisierung, des Kolonialismus, des Kalten Krieges oder der Transformation 1989/1991
4. Geschlechterverhältnisse in politischen Systemen und Bewegungen, z.B. im Rahmen der Frauenbewegungen oder der Entstehung von Nationalstaaten
5. Kulturelle Perspektiven auf Geschlechterrollen und -stereotype, z.B. in Literatur, Film oder Musik
6. Vergleichende Analysen von Geschlechterverhältnissen in unterschiedlichen Regionen und Ländern, mit besonderem Fokus auf Österreich und Zentral- und OsteuropaKursziele:
Die Studierenden sollen ein Verständnis für die zentralen Fragen und Debatten in der Geschlechtergeschichte entwickeln sowie in der Lage sein, verschiedene Quellen und Texte kritisch zu analysieren. Darüber hinaus sollen sie in der Lage sein, geschlechterspezifische Ungleichheiten im historischen Kontext zu verstehen und zu interpretieren.