070288 VO Vorlesung - Das Mittelalter. Annäherungen an ein Epochenkonstrukt (2023S)
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
- Donnerstag 01.06.2023 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Mittwoch 27.09.2023 11:30 - 13:00 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
- Montag 06.11.2023 09:45 - 11:15 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Montag 18.12.2023 11:30 - 13:00 Hörsaal 41 Gerda-Lerner Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 8
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 02.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 09.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 16.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 23.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 30.03. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 20.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 27.04. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 04.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 11.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 25.05. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 15.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 22.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
- Donnerstag 29.06. 09:45 - 11:15 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
1. Die schriftliche Prüfung basiert auf den Inhalten der Vorlesung. Vortagsinhalte und Bibliographie werden auf der Lernplattform zur Verfügung gestellt. Den Studierenden ist empfohlen, sowohl die Werke in der Kurzbibliographie als auch die vertiefenden Ergänzungen (Aufsätze) zu konsultieren.
2. Zur Vorbereitung der Prüfung dienen die eigenen Vorlesungsnotizen sowie Exzerpte aus Werken in der Kurzbibliographie und allfälliger, ergänzender Aufsätze.
3. In der zweitletzten Sitzung wird die Struktur der Prüfung anhand von Musterfragen erläutert.
2. Zur Vorbereitung der Prüfung dienen die eigenen Vorlesungsnotizen sowie Exzerpte aus Werken in der Kurzbibliographie und allfälliger, ergänzender Aufsätze.
3. In der zweitletzten Sitzung wird die Struktur der Prüfung anhand von Musterfragen erläutert.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Leistungsbeurteilung erfolgt anhand einer zweistündigen, schriftlichen Prüfung. Ihr Inhalt umfasst Fragen zum vermittelten Wissen und zum allgemeinen Verständnis des Lernstoffes. Grundalge ist dabei sowohl der Vorlesungsstoff, als auch die ergänzende Pflichtlektüre. Die Prüfung wird dann als positiv bewertet, wenn die Leistungen in beiden Bereichen als genügend erachtet werden.
Prüfungsstoff
Zum Prüfungsstoff gehören sowohl die Inhalte der Vorlesung als auch die angegebene Pflichtlektüre.
Literatur
Louise D’Arcens, World Medievalism, The Middle Ages in Modern Textual Culture, Oxford 2021.
Arnold Esch, Überlieferungs-Chance und Überlieferungs-Zufall als methodisches Problem des Historikers, in: ders., Zeitalter und Menschenalter, Der Historiker und die Erfahrung vergangener Gegenwart München 1994, S. 39-69.
František Graus, Lebendige Vergangenheit. Überlieferung im Mittelalter und in den Vorstellungen vom Mittelalter, Köln 1975.
Kay Peter Jankrift, Das Mittelalter. Ein Jahrtausend in zwölf Kapiteln, Ostfildern 2004.
Guy P. Marchal, Schweizer Gebrauchsgeschichte: Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität, Basel 2006.
Robert John Weston Evans/Guy P. Marchal (hg.), The uses of the Middle Ages in modern European states: history, nationhood and the search for origins, Basingstoke 2011.
Chris Wickham, Das Mittelalter, von 500 bis 1500, Stuttgart 2018.
Arnold Esch, Überlieferungs-Chance und Überlieferungs-Zufall als methodisches Problem des Historikers, in: ders., Zeitalter und Menschenalter, Der Historiker und die Erfahrung vergangener Gegenwart München 1994, S. 39-69.
František Graus, Lebendige Vergangenheit. Überlieferung im Mittelalter und in den Vorstellungen vom Mittelalter, Köln 1975.
Kay Peter Jankrift, Das Mittelalter. Ein Jahrtausend in zwölf Kapiteln, Ostfildern 2004.
Guy P. Marchal, Schweizer Gebrauchsgeschichte: Geschichtsbilder, Mythenbildung und nationale Identität, Basel 2006.
Robert John Weston Evans/Guy P. Marchal (hg.), The uses of the Middle Ages in modern European states: history, nationhood and the search for origins, Basingstoke 2011.
Chris Wickham, Das Mittelalter, von 500 bis 1500, Stuttgart 2018.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA Geschichte (V2019): ZWM Weitere EAR 1 oder 2 (5 ECTS)
EC Geschichte (V2008) - VO Vertiefung (5 ECTS)
EC Geschichte (V2008) - VO Vertiefung (5 ECTS)
Letzte Änderung: Mo 27.11.2023 11:27
- ein genereller Überblick über die verschiedenen Epochenabschnitte der mittelalterlichen Geschichte (grob zwischen 400 und 1500) und der Tradition ihrer Begründung.
- Tiefensonden zur Wahrnehmung zentraler mittelalterlicher Ereignisse und Akteure (z.B. der Völkerwanderung, Karls des Großen, der Kreuzzüge und des Isam, der Entstehung von Stadtkommunen, der Pestepidemie, spätmittelalterlicher Kriege) sowie struktureller Fragen (z.B. Durchlässigkeit sozialer und genderbedingter Rollen und Hierarchien, die Entstehung und Entwicklung von politischen und gesellschaftlichen Institutionen, Sichtbarkeit und Mitsprache der breiten Öffentlichkeit, Konfliktlinien zwischen weltlicher und kirchlicher Macht).
- Die kritische Auseinandersetzung mit der jeweiligen zeitgebundenen Konstruktion, den ihr zugrundeliegenden Quellen, Traditionen ihrer Interpretation sowie ihren Fragestellungen, Theorien und Narrativen.
- Das Bild des ‚Mittelalters‘ im gegenwärtigen Gesellschaftsdiskurs zu verorten.3. Methode:
Die Inhalte der Lehrveranstaltung werden in der Vorlesung (1,5 h/Sitzung) und durch ergänzendes Selbststudium (4h/Sitzung) vermittelt. Dabei werden die einzelnen Sequenzen in drei Blöcken erschlossen: einer Charakterisierung über Strukturen und Ereignisse, der spezifischen Methodik und Wirkungsgeschichte sowie durch eine punktuelle Vertiefung durch edierte Quellen.