Universität Wien

070291 PS BA-Proseminar - Die Gesellschaften des Balkan und Russland im 19. und 20. Jahrhundert (2023S)

Verflechtungsgeschichtliche Perspektiven

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Das Proseminar dauert jew. 120 Minuten und startet um 15:00 pünktlich.

  • Donnerstag 23.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Donnerstag 30.03. 15:00 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Donnerstag 20.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Donnerstag 27.04. 15:00 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Donnerstag 04.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Donnerstag 11.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Donnerstag 25.05. 15:00 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Donnerstag 01.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
  • Donnerstag 15.06. 15:00 - 17:00 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wenn es um Russland und den Balkan geht, ist schnell das Stichwort von weit zurückreichenden historischen Bindungen zu Hand, aus denen sich tiefe Verbundenheit der slawischen Völker speist, die sich etwa in der gemeinsam Zugehörigkeit zur christlich-orthodoxen Konfession manifestiere. Das Seminar möchte diese Stereotypen hinterfragen und sich mit deren gesellschaftlicher Funktion beschäftigen, und fragen, warum diese und wann Sinn stiften können.
Gleichzeitig bietet das Seminar damit eine Einführung in die Geschichte Südosteuropas, vermittels der facettenreiche, von Ambivalenzen, Projektionen, sowie Abgrenzungen geprägte Beziehungsgeschichte zwischen Russland und den Gesellschaften des Balkans im 19. und 20. Jahrhundert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit (mindestens 80%) und aktive Teilnahme an der Diskussion der wöchentlichen Lektüre (deutsch/englisch).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ein 15-minütiges Referat und die fristgerechte Einreichung einer schriftlichen Proseminararbeit (ca. 18 Seiten, 1,5-zeilig und 12 Pkt. inkl. Fußnoten, Deckblatt, Inhalts- und Literaturverzeichnis). Dabei Unterstützung bei der Themenfindung und Erarbeitung des Themas der Arbeit seitens des Dozenten. Die Gesamtnote setzt sich aus den drei Teilleistungen mündliche Mitarbeit (20%), Referat (20%) und den schriftlichen Arbeiten (60%) zusammen.

Prüfungsstoff

Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.

Literatur

Barbara Jelavich, Russia's Balkan Entanglements, 18061914. Cambridge University Press: 1991.
Michael Werner und Bénédicte Zimmermann: Beyond Comparison. Histoire Croisée and the Challenge of Reflexivity. In: History and Theory, 2006 (45), 3050.
Manfred Sapper, Volker Weichsel (Hg.), Transfergeschichte(n). Peripherie und Zentrum in Europa, Osteuropa 3/2008.
Dimitar Bechev, Rival Power. Russia in Southeast Europe, Yale University Press: 2017.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA Geschichte (V2019): PM6 (5 ECTS)
BEd UF Geschichte: UF GP 04 (5 ECTS) - im Falle von Wahlregel alt (=1. Leistungserbringung in den Modulen GP03/04 vor 30.9.22): Osteurop. Geschichte

Letzte Änderung: Mo 06.03.2023 13:08