070292 KU Quellen, Methoden und Theorien der Zeitgeschichte (2011W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 15.09.2011 06:00 bis Di 27.09.2011 23:59
- Anmeldung von Mo 17.10.2011 06:00 bis Mi 19.10.2011 23:59
- Abmeldung bis Mo 31.10.2011 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 06.10. 18:15 - 19:45 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 10.11. 18:15 - 19:45 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Donnerstag 01.12. 18:15 - 19:45 (ehem. Hörsaal 48 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
- Freitag 20.01. 09:00 - 17:30 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
- Samstag 21.01. 12:00 - 20:00 (ehem. Hörsaal 46 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA Geschichte: PM Quellen Methoden und Theorien der Zeitgeschichte (4 ECTS); LA Geschichte: PM Quellen Methoden und Theorien der Zeitgeschichte (3 ECTS); Diplom: E 4
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30
Das Regierungsjubiläum von Kaiser Franz Joseph I., die Republiksfeiern 1923 und 1928, die Erinnerung an die Türkenkriege, Katholikentag und 'Vaterländische Kundgebung' 1933, 'Ostarrichi-Feiern' von 1946 bis 1996, Gedenken an Bürgerkrieg, 'Austrofaschismus' und Nationalsozialismus, Erinnerung an Besatzungszeit und Staatsvertrag, Nationalfeiertag und Konzepte eines 'Hauses der Geschichte' von Karl Renner bis zur Gegenwart: Die Lehrveranstaltung soll der österreichischen Identität und Identitätssuche, der Selbstdarstellung der Nation und der Geschichtsvermittlung anhand von Ausstellungskatalogen, Filmbeiträgen, Zeitungsartikeln beziehungsweise Archivmaterialien nachspüren und entsprechende Ereignisse, Veranstaltungen, Kommentare oder Konzepte im jeweiligen historischen Umfeld, aber auch in der mittel- und längerfristigen Entwicklung verschiedener 'Gedächtniskulturen' verorten. Aktueller Anlass und Ausgangspunkt für eine weitere Auseinandersetzung mit der Gesamtthematik ist ein kürzlich unter dem Titel 'Zeitgeschichte ausstellen in Österreich' erschienener Sammelband, in dem sich zahlreiche Autoren mit den verschiedenen Museen, Ausstellungsstätten und Ausstellungen des Landes befassen.