Universität Wien

070294 PS BA-Proseminar (2018S)

Zahlen der Welt. Marianne Schmidl im Kontext der Wirtschaftsethnologie

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 07.03. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 14.03. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 21.03. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 11.04. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 18.04. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 25.04. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 02.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 09.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 16.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 23.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 30.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 06.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 13.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 20.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10
  • Mittwoch 27.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum Geschichte 1 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Marianne Schmidl gilt als erste Frau, die an der Universität Wien in Ethnologie promoviert wurde. Ihr Interesse galt den Formen und Techniken der materiellen Kultur: z.B. Verfahren des Korbflechtens (Geisenhainer). Sie publizierte jedoch auch zu Themen wie »Zahl und Zählen in Afrika«.
In welchen Konstellationen kann die außereuropäische Zahl zu einer Frage werden? Welche Kollegen haben Schmidls Forschungen beeinflusst; welche Vortragszirkel lassen sich ausmachen; welche Fachzeitschriften spielten eine Rolle? Schmidls durch das Dritte Reich unvollendet gebliebene Arbeiten bilden den roten Faden, an welchem Wissensnetzwerke sowie die in Wien kursierenden ethnologischen Konzepte vor dem Zweiten Weltkrieg eruiert werden. Teilnehmende sollten eine Bereitschaft zu eigenständiger wissenschaftshistorischer Recherche mitbringen und können zugleich Grundlagen der Geschichte der Wirtschaftsethnologie und einen Einblick in die Globalgeschichte des Zählens erwerben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Aktive und engagierte Mitarbeit im Seminar, kleine Lektüre - und Rechercheaufgaben während des Semesters, gemeinsame Analyse von Texten und Bildern, Abschlusspräsentation und Abgabe einer Abschlussarbeit von 20 Seiten. Teamarbeit und Bereitschaft zur Lektüre englischsprachiger Texte erwünscht.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die wissenschaftliche Arbeit ist gekennzeichnet durch: Originalität des Zugriffs, die Eigenständigkeit und Klarheit der Argumentation, den kritischen Umgang mit dem Material, die nuancierte Einschätzung der Forschungsliteratur, die Tiefe der Recherche.

Prüfungsstoff

Sie setzen innerhalb des Seminars einen Schwerpunkt der vertieften Lektüre und eigenständigen Recherche.

Literatur

Geisenhainer, Katja: Marianne Schmidl (1890-1942). Das unvollendete Leben und Werk einer Ethnologin. Leipziger Universitätsverlag 2005.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: Zeitgeschichte
BEd: Frauen- und Geschlechtergeschichte, , Globalgeschichte
Diplom UF: Frauen- und Geschlechtergeschichte

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:30