070303 PS Proseminar (2014W)
Säubern und vernichten: Massengewalt im 20. Jahrhundert
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 21.10.2014 15:10 bis Do 30.10.2014 15:01
- Abmeldung bis Do 30.10.2014 15:01
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 22.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 29.10. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 05.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 12.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 19.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 26.11. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 03.12. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 10.12. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 17.12. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 07.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 14.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 21.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Mittwoch 28.01. 18:00 - 20:00 Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Wie entstehen Völkermorde? Welche Entscheidungsprozesse gehen ihnen voraus? Welche Rolle spielen dabei Ideologien und soziale Verheißungen? Wer sind die Akteure? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Seminars, das sich mit Massengewalt im 20. Jahrhundert auseinandersetzen wird. Anhand einzelner Fallbeispiele werden ereignisgeschichtliche Zusammenhänge und ihre wissenschaftliche Deutung erörtert. Auch die Rolle von sozialen Eliten kommt zur Sprache und nicht zuletzt wird der Blick auf den gesellschaftlichen Umgang mit Massenverbrechen und ihre erinnerungskulturelle Deutung gerichtet.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige mündliche Mitarbeit, regelmäßige schriftliche Arbeiten, schriftliche Seminararbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel des Seminars ist es, die historischen Hintergründe von Massengewalt im 20. Jahrhundert zu untersuchen und den heutigen Umgang damit in seinen geschichtlichen, politischen und moralischen Zusammenhängen zu diskutieren. Darüber hinaus geht es darum, die historiographische Auseinandersetzung mit dem Thema zu erschließen.
Prüfungsstoff
Literatur
Donald Bloxham / Dirk Moses (Hrsg.): The Oxford Handbook of Genocide Studies, Oxford 2010.Jacques Sémelin: Säubern und vernichten. Die politische Dimension von Massakern und Völkermorden, Hamburg 2007.Sybille Steinbacher (Hrsg.): Holocaust und Völkermorde. Die Reichweite des Vergleichs, Frankfurt am Main / New York 2012.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA 2012: BA Modul 1; Proseminar - Zeitgeschichte (5 ECTS) | BA 2011: BA Modul 1; Proseminar (5 ECTS) | LA Alt: Vertiefung; Proseminar - Politikgeschichte (5 ECTS) | MA Zeitgeschichte: Disziplinäre Kontexte (5 ECTS)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31