070311 FS Forschungsseminar (2012W)
Selbstzeugnisse lesen - den Krieg deuten: Erfahrungs- und geschlechtergeschichtliche Perspektiven auf den Ersten Weltkrieg
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 10.09.2012 06:00 bis So 23.09.2012 23:59
- Anmeldung von Mo 15.10.2012 06:00 bis So 21.10.2012 23:59
- Abmeldung bis Mi 31.10.2012 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 10.10. 14:45 - 17:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 17.10. 14:45 - 17:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 24.10. 14:45 - 17:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 07.11. 14:45 - 17:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 21.11. 14:45 - 17:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 05.12. 14:45 - 17:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Mittwoch 09.01. 14:45 - 17:45 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Samstag 26.01. 10:00 - 18:00 Seminarraum Geschichte 2 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Katastrophe des Ersten Weltkrieges motivierte mehr Menschen denn je zuvor zur Verschriftlichung ihrer Erlebnisse - in verschiedener Form. Zur Autorschaft solcher autobiografischer Texte gehörten in breiterem Umfang auch Mannschaftssoldaten sowie Frauen und Kinder an der sog. Heimatfront wie in den Kampfzonen und besetzten Gebieten. Ihre (vielfach unveröffentlichten oder im Selbstverlag erschienenen, auch von medial inszenierter Kriegspropaganda motivierten) Aufzeichnungen sind selten rezipiert worden und fanden - national sehr unterschiedlich - nach 1918 kaum Eingang in die hegemonialen Kriegserinnerungskulturen; wiederentdeckt wurden sie teilweise erst durch neuere erfahrungs- und geschlechtergeschichtlich ausgerichtete Forschungen. Ein Vergleich solcher Texte, und ihre methodisch exakt angeleitete Analyse stehen im Zentrum dieses Forschungsseminars.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Im Forschungsseminar sollen - ausgehend von der Lektüre einiger relevanten Studien, einer Literaturliste, einem gemeinsamen Fragenkatalog und methodischen Anleitungen, ausgewählte Selbstzeugnisse von Männern und Frauen aus mehreren kriegsteilnehmenden europäischen Staaten beforscht werden (auch in Französisch und Englisch erschienene).
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Frauen- und Geschlechtergeschichte: Forschungsmodul (10 ECTS) | MA Historisch-Kulturwissenschaftliche Europaforschung: Forschungsmodul (10 ECTS) | MA Zeitgeschichte: Forschungsmodul (10 ECTS) | MA Geschichte: Forschungsmodul Geschichte der Neuzeit (10 ECTS) | MA Geschichte: Forschungsmodul Österreichische Geschichte (10ECTS) | Diplomstudium: P1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31