Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

070335 PS BA-Proseminar - Die Gesellschaften des Balkan und die Sowjetunion (2025S)

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

    Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

    • Donnerstag 27.03. 11:00 - 12:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
    • Donnerstag 03.04. 11:00 - 12:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
    • Donnerstag 10.04. 11:00 - 12:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
    • Donnerstag 08.05. 11:00 - 12:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
    • Donnerstag 15.05. 11:00 - 12:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
    • Donnerstag 22.05. 11:00 - 12:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
    • Donnerstag 05.06. 11:00 - 12:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07
    • Donnerstag 12.06. 11:00 - 12:30 Hörsaal des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2R-EG-07

    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    Heute schweift der Blick, geht es um Verbindungen zwischen Balkan und Russland schnell in entlegene Vergangenheiten mit Stichworten wie Slawen und Orthodoxie. Dabei war es die Sowjetunion, die große Teil dieser Region für ein halbes Jahrhundert lang geprägt hat: ideologisch schon seit den 1920er Jahren mit dem Versprechen von nationaler und sozialer Emanzipation, später nach 1945, in der Organisation Herrschaft und Repression. Wir beschäftigen uns mit dem Ideentransfer zwischen sowjetischen Ideologien und Kommunisten auf dem Balkan in der Zwischenkriegszeit, sowie der konfliktträchtigen Beziehungsgeschichte zwischen Unterstützung, Anpassung an und Kritik der sowjetischen Ordnung in Südosteuropa nach 1945 bis zum Zerfall der Sowjetunion und dem Beginn der Kriege in Jugoslawien 1991.

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    Regelmäßige Anwesenheit (mindestens 80%) und aktive Teilnahme an der Diskussion der wöchentlichen Lektüre (deutsch/englisch).

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Ein 15-minütiges Referat und die fristgerechte Einreichung einer schriftlichen Proseminararbeit (ca. 18 Seiten, 1,5-zeilig und 12 Pkt. inkl. Fußnoten, Deckblatt, Inhalts- und Literaturverzeichnis). Dabei Unterstützung bei der Themenfindung und Erarbeitung des Themas der Arbeit seitens des Dozenten. Die Gesamtnote setzt sich aus den drei Teilleistungen mündliche Mitarbeit (20%), Referat (20%) und den schriftlichen Arbeiten (60%) zusammen.

    Prüfungsstoff

    Es handelt sich um eine prüfungsimmanente Lehrveranstaltung.

    Literatur

    Brigitte Studer, Reisende der Weltrevolution. Eine Globalgeschichte der Kommunistischen Internationale, Berlin 2020.

    Milovan Djilas, Gespräche mit Stalin, Frankfurt am Main 1962.

    Svetozar Rajak, Yugoslavia and the Soviet Union in the Early Cold War: Reconciliation, Comradeship, Confrontation, 1953-1957, London 2010.Barbara Jelavich, Russia's Balkan Entanglements, 18061914. Cambridge University Press: 1991.

    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    BA Geschichte (V2019): PM6 (5 ECTS)
    BEd UF Geschichte: UF GP 04 (5 ECTS) - im Falle von Wahlregel alt (=1. Leistungserbringung in den Modulen GP03/04 vor 30.9.22): Osteurop. Geschichte

    Letzte Änderung: Mi 22.01.2025 09:25