070337 SE Seminar - Südosteuropa in den internationalen Beziehungen des 19. Jahrhunderts (2019S)
South-Eastern Europe in international relations in 19th Century
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.02.2019 09:00 bis Mo 18.02.2019 12:00
- Anmeldung von Fr 22.02.2019 09:00 bis Do 28.02.2019 12:00
- Abmeldung bis So 31.03.2019 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Di. 9.4.-Di.25.6. 10:45-12:15 + Blocktermin Sa.11.5.2019 9:00-16:00
- Dienstag 09.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Dienstag 30.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Dienstag 07.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Samstag 11.05. 09:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Dienstag 14.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Dienstag 21.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Dienstag 28.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Dienstag 04.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Dienstag 18.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Dienstag 25.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
In Gestalt der Orientalischen Krise stellte Südosteuropa einen der wichtigsten Konfliktherde der internationalen Beziehungen des 19. Jahrhunderts in Europa. Die Frage, wer das sich aus der Region zurückziehende Osmanische Reich politisch, wirtschaftlich und territorial beerben sollte, brachte das Russische Reich in Konflikt (aber auch in Kooperationsbeziehungen) mit dem Habsburger Reich, ferner mit England, Frankreich und Preußen sowie mit den neu entstehenden Staaten in der Region, wie Griechenland, Serbien, Rumänien und Bulgarien. Die Orientalische Krise konnte mit den politischen Mitteln der Europäischen Konzertdiplomatie keiner Lösung zugeführt werden, stattdessen wurden völkerrechtlich neue Mittel und Wege der Konflikregulierung und der Kooperation entwickelt. Anhand der wichtigsten Friedenskongresse (1856 Paris, 1878 Berlin) nach dem Krimkrieg und dem russisch-osmanischen Krieg von 1875/77 wird das Entstehen von internationalen Organisationen und völkerrechtlichen Normen analysiert: die Europäische Donaukommission; der religiöse Minderheitenschutz; Osmanische Staatsschuldenverwaltung.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Konrad Clewing: Staatensystem und innerstaatliches Agieren im multiethnischen Raum: Südosteuropa im langen 19. Jahrhundert, in: Konrad Clewing / Oliver Jens Schmitt (Hg.): Geschichte Südosteuropas. Vom frühen Mittelalter bis zur Gegenwart, Regensburg 2011, S. 432-553.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA Geschichte: Neuzeit, Osteuropäische Geschichte, Historisch-Kulturwiss. Europaforschung, (PM 4)
Diplom UF: Osteuropäische Geschichte, Historisch-Kulturwiss. Europaforschung, Politikgeschichte
ID MA Osteuropastudien: M3.1
Diplom UF: Osteuropäische Geschichte, Historisch-Kulturwiss. Europaforschung, Politikgeschichte
ID MA Osteuropastudien: M3.1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31