Universität Wien

070339 SE Seminar - Bodeneigentum und Agrarreformen im Südosteuropa der Zwischenkriegszeit (2019S)

Land ownership and agrarian reforms in South-Eastern Europe in the interwar period

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Do. 4.4.-27.6. + ein noch zu vereinbarender Block (wahrscheinlich samstags)

Donnerstag 04.04. 08:30 - 10:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 11.04. 08:30 - 10:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 02.05. 08:30 - 10:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 09.05. 08:30 - 10:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 16.05. 08:30 - 10:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 23.05. 08:30 - 10:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 06.06. 08:30 - 10:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 13.06. 08:30 - 10:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag 27.06. 08:30 - 10:45 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Bodeneigentum ist in Südosteuropa bis ins 20. Jahrhundert eine zentrale Ressource für die Wirtschaft geblieben, deshalb war es gleichzeitig ein politisches Instrument für Prozesse der Staats- und Nationsbildung. Mit den Agrarreformen der Zwischenkriegszeit in Südosteuropa wird ein Prozess in den Blick genommen, in dem sich ein Wandel des Eigentumsbegriffs (rechtlich-politische Dimension) und der Eigentumsverhältnisse (wirtschaftliche Dimension) abspielte. Eine weitere Dimension des Bodeneigentums und der Agrarreformen ist diejenige seiner Verwaltung und Bearbeitung diese wird anhand von Institutionen (Kataster, Grundbuch) und Professionen (Geodäten, Grundbuchbeamte, Notare und Rechtsanwälte) analysiert. Es werden vornehmlich die Agrarreformen in Rumänien und Jugoslawien bearbeitet, als weitere Fallbeispiele werden Bulgarien und Griechenland herangezogen.

Quellen: Regelungen zum Bodeneigentum in Verfassungen, in Gesetzen und Bestimmungen der Agrarreformen

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Dietmar Müller: Bodeneigentum und Institutionenwandel in Ostmittel- und Südosteuropa. 1918 1945 1989, Zeitschrift für Ostmitteleuropa-Forschung 61 (2012), S. 332-355.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MA Geschichte: Zeitgeschichte, Osteuropäische Geschichte, Historisch-Kulturwiss. Europaforschung, Wirtschafts- und Sozialgeschichte (PM 4)
Diplom UF: Osteuropäische Geschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Historisch-Kulturwiss. Europaforschung
ID MA Osteuropastudien: M3.1
ID MA ZG&M: M4b

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31