070342 SE BA-Seminar - Der Nationalstaat und seine Minderheiten in Südosteuropa (2019S)
19. und 20. Jahrhundert
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.02.2019 09:00 bis Mo 18.02.2019 12:00
- Anmeldung von Fr 22.02.2019 09:00 bis Do 28.02.2019 12:00
- Abmeldung bis So 31.03.2019 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Mi. 3.4.-26.6. + 1 Blocktermin am So. 12.5. 9:00-16:00
- Mittwoch 03.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 10.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 08.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Sonntag 12.05. 09:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 15.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 22.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 29.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 05.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 12.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 19.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
- Mittwoch 26.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Eine ethnisch heterogene Bevölkerung kann geradezu als Strukturmerkmal der Staaten Südosteuropas im 19. und 20. Jahrhundert gelten. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie die neuen Staaten der Region, die sich nach der Erlangung der Unabhängigkeit sämtlich als Nationalstaaten definierten, dieses Grundproblem adressierten. Es bestand vornehmlich darin, wie die Gleichberechtigung aller Staatsbürger gewährleistet werden konnte (politisches Nationsverständnis), wenn die Eliten doch weithin einem ethnischen Nationsverständnis anhingen. Dabei werden folgende Themen behandelt: Nationsverständnisse; Staatsbürgerschaft und Staatsangehörigkeit; ethnische Säuberungen in den Balkankriegen; Vertrag von Lausanne 1923; der Minderheitenschutz im Völkerbund; Minderheiten im Staatssozialismus.Quellen: Texte relevanter Autoren (Politiker, Publizisten etc.) über Nation und Staat im Verhältnis zu religiösen und ethnischen Minderheiten; Vertrag von Lausanne für "forcierten Bevölkerungsaustausch"; Minderheitenschutzsystem der Völkerbunds
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Dietmar Müller: Staatsbürgerschaft und Minderheitenschutz "Managing diversity" im östlichen und westlichen Europa, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/2006-06-007, 15.6.2006.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BA: 9 ECTS
BEd: 8 ECTS
Diplom: Osteuropäische Geschichte, Politikgeschichte
BEd: 8 ECTS
Diplom: Osteuropäische Geschichte, Politikgeschichte
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31