Universität Wien

070342 SE BA-Seminar - Der Nationalstaat und seine Minderheiten in Südosteuropa (2019S)

19. und 20. Jahrhundert

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mi. 3.4.-26.6. + 1 Blocktermin am So. 12.5. 9:00-16:00

  • Mittwoch 03.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Mittwoch 10.04. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Mittwoch 08.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Sonntag 12.05. 09:00 - 16:00 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Mittwoch 15.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Mittwoch 22.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Mittwoch 29.05. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Mittwoch 05.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Mittwoch 12.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Mittwoch 19.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
  • Mittwoch 26.06. 15:00 - 16:30 Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Eine ethnisch heterogene Bevölkerung kann geradezu als Strukturmerkmal der Staaten Südosteuropas im 19. und 20. Jahrhundert gelten. Im Seminar wird der Frage nachgegangen, wie die neuen Staaten der Region, die sich nach der Erlangung der Unabhängigkeit sämtlich als Nationalstaaten definierten, dieses Grundproblem adressierten. Es bestand vornehmlich darin, wie die Gleichberechtigung aller Staatsbürger gewährleistet werden konnte (politisches Nationsverständnis), wenn die Eliten doch weithin einem ethnischen Nationsverständnis anhingen. Dabei werden folgende Themen behandelt: Nationsverständnisse; Staatsbürgerschaft und Staatsangehörigkeit; ethnische Säuberungen in den Balkankriegen; Vertrag von Lausanne 1923; der Minderheitenschutz im Völkerbund; Minderheiten im Staatssozialismus.

Quellen: Texte relevanter Autoren (Politiker, Publizisten etc.) über Nation und Staat im Verhältnis zu religiösen und ethnischen Minderheiten; Vertrag von Lausanne für "forcierten Bevölkerungsaustausch"; Minderheitenschutzsystem der Völkerbunds

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Dietmar Müller: Staatsbürgerschaft und Minderheitenschutz "Managing diversity" im östlichen und westlichen Europa, http://hsozkult.geschichte.hu-berlin.de/forum/2006-06-007, 15.6.2006.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA: 9 ECTS
BEd: 8 ECTS
Diplom: Osteuropäische Geschichte, Politikgeschichte

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31