070359 GR Guided Reading zu "Frauentagebücher im 19. und 20. Jahrhundert" (2007W)
(in Verbindung mit der gleichnamigen Ringvorlesung von E. Saurer und Ch. Ehrmann-Hämmerle)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 09.10. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 16.10. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 23.10. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 30.10. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 06.11. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 13.11. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 20.11. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 27.11. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 04.12. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 11.12. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 18.12. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 08.01. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 15.01. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 22.01. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
- Dienstag 29.01. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Erster Literaturtipps:
Peter Eigner, Christa Hämmerle u. Günter Müller (Hg.): Briefe - Tagebücher - Autobiographien. Studien und Quellen für den Unterreicht, Innsbruck u. a. (StudienVerlag) 2006.
Margot Brink, Ich schreibe, also werde ich. Nichtigkeitserfahrung und Selbstschöpfung in den Tagebüchern von Marie Bashkirtseff, Marie Lenéru und Catherine Pozzi (= Frankfurter Feministische Text - Literatur und Philosophie; 2), Königstein/Taunus (Ulrike Helmer Verlag) 1999.
Peter Eigner, Christa Hämmerle u. Günter Müller (Hg.): Briefe - Tagebücher - Autobiographien. Studien und Quellen für den Unterreicht, Innsbruck u. a. (StudienVerlag) 2006.
Margot Brink, Ich schreibe, also werde ich. Nichtigkeitserfahrung und Selbstschöpfung in den Tagebüchern von Marie Bashkirtseff, Marie Lenéru und Catherine Pozzi (= Frankfurter Feministische Text - Literatur und Philosophie; 2), Königstein/Taunus (Ulrike Helmer Verlag) 1999.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
A1; LAGA1, LAPA1
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Ein Schwerpunkt liegt auf Zusammenhängen zwischen dem Genre Tagebuch und gender, und besondere Aufmerksamkeit gilt außerdem der Position der/des Forschenden als Deutungsinstanz sowie der Verstricktheit in Prozesse und Phänomene, die es zu erforschen gilt (Reflexion).
Das guided reading steht in unmittelbarem Konnex zur gleichnamigen Ringvorlesung, die im Rahmen der Forschungsplattform der Universität Wien "Neuverortung der Frauen- und Geschlechtergeschichte im veränderten europäischen Kontext" stattfindet.
Ziel dieser interdisziplinären Ringvorlesung ist, eine größere Bandbreite von Forschungsarbeiten, die auf einer Auswertung von Frauentagebüchern des 19. und 20. Jahrhunderts basieren, zur Diskussion zu stellen. Es geht damit um die Auseinandersetzung mit einer Quellengattung, die für verschiedenste Fragestellungen der Frauen- und Geschlechterforschung überaus reichhaltig ist. In den letzten Jahren wurde das Genre stärker theoretisiert - etwa hin Hinblick auf die Diskursivität der in private Tagebücher eingeschriebenen Subjektentwürfe oder deren besonderen Funktionen in biographischen und/oder gesellschaftlichen Krisenzeiten.
Um solchen Aspekten nachzugehen und zugleich die große historische Vielfalt von Frauentagebüchern zu präsentieren, werden als Vortragende Lehrende der Universität Wien ebenso eingeladen wie Gastreferent/innen von auswärts.
Die Literaturauswahl erfolgt in Absprache mit den ReferentInnen der Ringvorlesung; die vorbereitende Lektüre und das gemeinsame Erarbeiten von Texten wird Studierenden den Zugang zu den Inputs der Vorlesung erleichtern und die Diskussion dort beleben. Eine gezielte Vor- und Nachbereitung der Ringvorlesung ist nicht zuletzt aufgrund ihrer interdisziplinären Anlage wichtig.
Vorgangsweise: Methodische Inputs, Lektüre ("Schlüsseltexte" zur Ringvorlesung), selbständiges und gemeinsames Erarbeiten zentraler Problemstellungen, Diskussion.
Voraussetzungen zum Zeugniserwerb: Kontinuierliche Anwesenheit, Bereitschaft zur Präsentation und Diskussion selbständig erarbeiteter Beiträge; aktive Beteiligung.