Universität Wien

070380 KU Privilegien in der Habsburgermonarchie (2007S)

Juden und andere Privilegienritter. Privilegienpolitik in der Habsburgermonarchie

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 07.03. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 14.03. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 21.03. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 28.03. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 18.04. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 25.04. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 02.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 09.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 16.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 23.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 30.05. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 06.06. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 13.06. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 20.06. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Mittwoch 27.06. 13:00 - 15:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Diese Lehrveranstaltung soll die politische Geschichte Österreichs anhand von Privilegien habsburgischer Herrscher vermitteln. Sie umfasst den semantischen und rechtlichen Begriff des Privilegs, kritische Quellenanalyse, Urkundenlehre, historische Kontextualisierung sowie die sozialgeschichtliche Untersuchung der Empfängergruppen und -personen, einschließlich Minderheiten, z. B. Juden. Der Vergleich ähnlicher Privilegien an Männer und Frauen, wie an Männer- und Frauenklöster oder Jüdinnen und Juden, ermöglicht die Anwendung von Gender-Methoden. In Textvergleichen werden Partizipation, die Kommunikation zwischen Aussteller und Empfänger und der Repräsentationsfaktor bei Niederschrift und Übergabe untersucht. Die Quellen werden also nach ideen-, wirtschafts- und sozial- und kultur-historischen Kriterien ausgewertet. Für die politische Wirkungsgeschichte relevant ist der Wandel von Privilegien als ursprüngliches "Sondergesetz" zu Rechten und allgemeinen Gesetzen. Anwesenheit, Mitarbeit, Vorbereitung der Quellentexte und Artikel für Guided Reading.
Schriftliche Arbeit (10 Seiten)

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Barbara Dölemeyer/Heinz Mohnhaupt (Hg.), Das Privileg im europäischen Vergleich 1 (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 93, Frankfurt am Main 1997) und 2 (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 125, Frankfurt am Main 1999).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

A3; LAGA3, LAPA3

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31