070422 KU Bäuerliche Gesellschaft in Südosteuropa (19.-20. Jahrhundert) (2007W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Donnerstag
11.10.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
18.10.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
25.10.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
08.11.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
15.11.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
22.11.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
29.11.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
06.12.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
13.12.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
10.01.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
17.01.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
24.01.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Donnerstag
31.01.
15:00 - 17:00
Seminarraum des Instituts für Osteuropäische Geschichte UniCampus Hof 3 2Q-EG-27
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Gesellschaften Südosteuropas waren bis zur kommunistischen Industrialisierungspolitik nach 1945 ganz überwiegend agrarisch geprägt. Der Kurs behandelt in vergleichender Sicht die Entwicklung der dörflichen Gesellschaft in Rumänien, Bulgarien, Serbien, Griechenland und Albanien und zieht die bis 1918 unter habsburgischer Herrschaft stehenden Regionen Kroatien und Siebenbürgen als ergänzende Beispiele heran. Hauptthemen sind das Verhältnis der ländlichen Gesellschaft zum neuen Nationalstaat und zur städtischen Bevölkerung sowie besonders die politische Positionierung der Bauern und ihrer Parteien und Organisationen (Genossenschaftsbanken u.ä.) angesichts sich rasch verändernder wirtschaftlicher und politischer Rahmenbedingungen. Bäuerlicher Widerstand (wie der sich zum hundertsten Mal jährende grosse rumänische Bauernaufstand von 1907), bäuerliche Ideologien in ihren Verbindungen zu marxistischem und populistischem Gedankengut sowie Regierungsbeteiligung von Bauernparteien werden in dem Kurs für den Zeitraum von ca. 1875 bis zum Zweiten Weltkrieg diskutiert. Kenntnisse einschlägiger Sprachen (besonders Rumänisch, Bulgarisch, Serbisch/Kroatisch) sind willkommen, aber keine Voraussetzung für die Teilnahme.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Einführende Literatur: H. Gollwitzer (Hrsg.), Europäische Bauernparteien im 20. Jahrhundert. Stuttgart 1977
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
A5; LAGA5, LAPA5; Modul Globalgeschichte; MWG08
Modul Osteuropäische Geschichte
Modul Osteuropäische Geschichte
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31