Universität Wien

070449 PS Proseminar (2010S)

"Verbrecherische Vergangenheit. Formen, Funktionen der Auseinandersetzung und Herausforderungen im Umgang mit genozidalen Ereignissen" 

5.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 08.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 15.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 22.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 12.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 19.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 26.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 03.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 10.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 17.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 31.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 07.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 14.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 21.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Montag 28.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Proseminar vermittelt, ausgehend vom 20. Jahrhundert, geschichtswissenschaftliche Grundkenntnisse der (vergleichenden) Genozidforschung und will einen Überblick über deren zentrale Problemstellungen und Herausforderungen geben. Theoretische Konzepte, Quellen- und Methodenfragen werden ebenso besprochen wie fachliche Kontroversen (etwa zum Gebrauch des Genozidbegriffs). Verschiedene Formen und Funktionen der Auseinandersetzung mit genozidalen Ereignissen werden reflektiert und einer wissenschaftlichen Kritik zugänglich gemacht.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Teilnahmevoraussetzung sind die Bereitschaft zur Diskussion sowie die Bereitschaft, auch englische Artikel zu lesen (da sich die vergleichende Genozidforschung hochgradig im englischsprachigen Raum konturiert). Grundlage der Beurteilung sind die Mitarbeit während der Lehrveranstaltung und das Verfassen, Präsentieren sowie Kommentieren einer kleineren eigenständigen Arbeit (Bachelorarbeit 1).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

In didaktischer Hinsicht geht es darum, eigenständiges wissenschaftliches Arbeiten anzuleiten. Es soll ein Problembewusstsein im Umgang mit genozidalen Ereignissen gewonnen, für die Herausforderungen der Genozidforschung sensibilisiert und ein forschungspraktisches Instrumentarium für die eigene Arbeit entwickelt werden.

Prüfungsstoff

Literatur

Vorbereitende Literatur: Wolfgang Benz: Ausgrenzung, Vertreibung, Völkermord. Genozid im 20. Jahrhundert. München 2006; Volkhard Knigge/ Norbert Frei (Hg.): Verbrechen erinnern. Die Auseinandersetzung mit Holocaust und Völkermord. München 2002.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA Geschichte, Bachelor-Modul 1 (5ECTS)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31