070467 GR Wissenschaftl. Wissens- und Textproduktion (2006W)
Einführung in die wissenschaftliche Wissens- und Textproduktion
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Freitag, 10.00-12.00 Uhr, Seminarraum des Instituts für Wirtschafts- und Sozialgeschichte
Beginn: 13. Oktober 2006
Beginn: 13. Oktober 2006
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
S3; LA-S3 (D230)
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:49
Die Lehrveranstaltung führt an diesem Thema in die wissenschaftliche Wissens- und Textproduktion - deren Besonderheiten und die Unterschiede zu literarischer und journalistischer Textproduktion - ein. Im ersten Abschnitt wird ausgehend von der vorgegebenen Themen- und Fragestellung wissenschaftliche Literatur recherchiert (mittels Internet-Recherche rezente Publikationen zum Thema aus den beteiligten Fachwissenschaften Familiensoziologie, Psychotherapie-Forschung, Psychologie und Psychoanalyse etc.), und ein in zwei Gruppen gegliedertes Literaturverzeichnis angelegt: Wissenschaftliche Texte werden von journalistischen und literarischen Texten unterschieden. An dieser Unterscheidung soll gezeigt und gelernt werden, welche Kriterien den wissenschaftlichen Text auszeichnen: Beweisführung resp. Plausibilisierung durch Bezugnahme auf ausgewiesene empirische Untersuchungen, deren Methoden und explizite Theorien; Unterscheidung von Fragestellung, Hypothese und These, Transparenz der Relation von Material und Ergebnis, kritischer Vergleich differenter Lehrmeinungen, etc.
Im zweiten Abschnitt wird geübt, ausgewählte Texte des wissenschaftlichen Korpus zu paraphrasieren und Passagen zu zitieren (Zitierregeln). Dies erfolgt im Zuge der Verfassung einer wissenschaftlichen Rezension. Jede/r Teilnehmer/in verfasst eine wissenschaftliche Rezension.
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Beschränkte TeilnehmerInnenzahl: 25