070603 KU Statistik und Quantifizierung (2006W)
Statistik und Quantifizierung in der Geschichtswissenschaft
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Mittwoch, 15.00-17.00 Uhr, Seminarraum Geschichte 4 (ehem. PC-Übungsraum)
Beginn: 11. Oktober 2006
Beginn: 11. Oktober 2006
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Thomas Benesch (2005): Anschauliche und verständliche Datenbeschreibung. Methoden der Deskriptiven Statistik, Wien, Graz
Pierre Bourdieu/Loïc J. D. Wacquant (1996): Reflexive Anthropologie, Frankfurt am Main
Alain Desrosières (2005): Die Politik der großen Zahlen. Eine Geschichte der statistischen Denkweise, Berlin, Heidelberg, New York
Charles H. Feinstein/Mark Thomas (2002) Making History Count. A Primer in Quantitative Methods for Historians, Cambridge, U.K. (u.a.)
Im Internet:
http://www.lernstats.de
Pierre Bourdieu/Loïc J. D. Wacquant (1996): Reflexive Anthropologie, Frankfurt am Main
Alain Desrosières (2005): Die Politik der großen Zahlen. Eine Geschichte der statistischen Denkweise, Berlin, Heidelberg, New York
Charles H. Feinstein/Mark Thomas (2002) Making History Count. A Primer in Quantitative Methods for Historians, Cambridge, U.K. (u.a.)
Im Internet:
http://www.lernstats.de
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
M3; LAGM3
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:49
Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in die beschreibende Statistik für Geschichtestudierende. Das Verständnis von Grundbegriffen und einfachen Maßzahlen (Lage-, Streuungs- und Zusammenhangsmaße) sollen vermittelt werden um einen produktiven wie rezeptiven Umgang mit ihnen zu ermöglichen. Dies geschieht u.a. am Beispiel von historischem Quellenmaterial.
Unterschiedliche Verwendungen von Statistiken (Zahlen, Tabellen, bildliche Darstellungen) in geschichtswissenschaftlichen Arbeiten sollen vorgestellt und diskutiert werden. Nicht zuletzt sollen auch epistemologische und wissenschaftshistorische Überlegungen (z. B. anhand von Texten von Pierre Bourdieu oder Alain Desrosières) zu einem reflektierten Umgang mit Forschungswerkzeugen führen.
Die TeilnehmerInnen werden aktiv in die Erarbeitung des Stoffes einbezogen, in Form von Referaten und Übungen, welche die Voraussetzungen für den Erwerb eines Zeugnisses darstellen. Als Statistik-Programm wird Microsoft Excel eingesetzt, Grundkenntnisse in der Bedienung von MS Windows werden vorausgesetzt.
Beschränkte TeilnehmerInnenzahl, max. 25