Universität Wien

070618 KU Kodierungen von Sexualität im Spielfilm (2006S)

Fe/male Kodierungen von Sexualität im deutschsprachigen Film der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts. In Kooperation mit dem Metro-Kino

0.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Montag, 14.00-16.00 Uhr, Seminarraum 1 des Instituts für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1; Beginn: 06.03.2006

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die kulturellen Veränderungen in Österreich und Deutschland nach dem Ersten Weltkrieg, die immense Bedeutung der visuellen Kultur in den urbanen Zentren Wien und Berlin führten zu einer Vielzahl von Filmen, die sich mit der neuen Rolle der Frau, mit Weiblichkeit und Männlichkeit, Homosexualität und Geschlechtsbildern befassten. Vor dem Hintergrund der narrativen und visuellen Möglichkeiten des Films wurden die Kodierungen von Sexualität auf der Leinwand charakteristisch für die visuelle Moderne und prägen bis heute die Debatten im Spannungsfeld von männlich-weiblich-androgyn.
In Kooperation mit dem Metro-Kino wird eine Retrospektive "Sex is Cinema" (vom 10. März - 4. April) durchgeführt, in der die TeilnehmerInnen das visuelle Material sichten. Geschichtstheoretische, filmtheoretische, geschlechterspezifische und kulturwissenschaftliche Ansätze werden im Unterricht herangezogen. Die Studierenden werden Filmjournale führen, in AGs diese Filme für ein Referat analysieren und eine abschließende Hausarbeit abliefern.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

A1; LAGA1, LAPA1; 4 ECTS

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:49