070630 FS Zustandsbeschreibung 1965/1975 (2006S)
Zustandsbeschreibung 1965/1975: Historische Narrative und politische Rituale im Kontext von "20 Jahre Zweite Republik" und "20 Jahre Staatsvertrag"
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 07.03. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 14.03. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 21.03. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 28.03. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 04.04. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 25.04. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 02.05. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 09.05. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 16.05. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 23.05. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 30.05. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 13.06. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 20.06. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
- Dienstag 27.06. 12:00 - 16:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Rogers Brubaker, Ethnicity without Groups. Cambridge u.a. 2004
Anne McClintock u.a. (Hg.), Dangerous Liaisons: Gender, Nation and Postcolonial Perspectives. Minneapolis 1997
Katherine Verdery, "Wither 'Nation' and 'Nationalism'"?, in: Gopal Balakrishnan (Hg.), Mapping the Nation. London, New York 1996
Heidemarie Uhl, Transformationen des österreichischen Gedächtnisses. Geschichtspolitik und Denkmalkultur in der Zweiten Republik <http://www.oeaw.ac.at/kkt/mitarbeit/uhl/uhl2.html>
Katharina Wegan, Gedächtnisort: Staatsvertrag. Über österreichische Eigenbilder zum Staatsvertragsjubiläum... <http://www.demokratiezentrum.org/pdfs/wegan_staatsvertrag.pdf>
Anne McClintock u.a. (Hg.), Dangerous Liaisons: Gender, Nation and Postcolonial Perspectives. Minneapolis 1997
Katherine Verdery, "Wither 'Nation' and 'Nationalism'"?, in: Gopal Balakrishnan (Hg.), Mapping the Nation. London, New York 1996
Heidemarie Uhl, Transformationen des österreichischen Gedächtnisses. Geschichtspolitik und Denkmalkultur in der Zweiten Republik <http://www.oeaw.ac.at/kkt/mitarbeit/uhl/uhl2.html>
Katharina Wegan, Gedächtnisort: Staatsvertrag. Über österreichische Eigenbilder zum Staatsvertragsjubiläum... <http://www.demokratiezentrum.org/pdfs/wegan_staatsvertrag.pdf>
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
P1 (D530); 10 ECTS
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
In einer kritischen Perspektive auf Prozesse der Nationalisierung soll dabei mit Rogers Brubaker "nationhood" als eine "Form der Wahrnehmung, Interpretation und Repräsentation der sozialen Welt" verstanden werden, als eine spezifische Perspektive auf die Welt, nicht aber als "Ding in der Welt". Anknüpfend u.a. an Anne McClintock und Katherine Verdery sollen dabei Fragen wie etwa jene nach dem "Gendering" nationaler Zeitvorstellungen oder jene nach den Möglichkeiten der Auflösung des Konstrukts der "Nation" als ultima ratio politischen Handels entwickelt und anhand ausgewählter Dokumente der medialen Repräsentation ausformuliert werden. Untersucht werden soll dabei unter anderem auch, inwiefern sich - wie dies die repräsentativen Politiken und offiziellen Diskurse des Jahres 2005 vermuten lassen - nationale Narrative und Rituale auch über die Infragestellungen des österreichischen Selbstverständnisses in den 1980er Jahren hinweg weitgehend unverändert erhalten haben, und was Ursachen dafür sein könnten.