Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
070647 GK Grundkurs Österreichische Geschichte (2006S)
Integrativer Grundkurs Österreichische Geschichte: Der Erste Weltkrieg. Gesellschaft, Alltag, Mentalitäten
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Mittwoch, 17.00-21.00 Uhr, Seminarraum 2, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1; Beginn: 08.03.2006
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Volker Berghahn, Sarajewo, 28. Juni 1914. Der Untergang des alten Europa, München 1997.
Ernst Hanisch, Der lange Schatten des Staates. Österreichs Gesellschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert 1890-1990, Wien 1994.
Maureen Healy: Vienna and the Fall of the Habsburg Empire. Total War and Everyday Life in World War I, Cambridge 2004.
Gerhard Hirschfeld et al. (Hgg.) Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn 2004.
Samuel R.Williamson, Austria-Hungary and the Origins of the First World War, Bedford/St Martins 1991.
Ernst Hanisch, Der lange Schatten des Staates. Österreichs Gesellschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert 1890-1990, Wien 1994.
Maureen Healy: Vienna and the Fall of the Habsburg Empire. Total War and Everyday Life in World War I, Cambridge 2004.
Gerhard Hirschfeld et al. (Hgg.) Enzyklopädie Erster Weltkrieg, Paderborn 2004.
Samuel R.Williamson, Austria-Hungary and the Origins of the First World War, Bedford/St Martins 1991.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
LAGK5 (R2/A3/M1); 6 ECTS
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:49
Neben den Ergebnissen der Fritz Fischer- Kontroverse zu den deutschen Hegemoniebestrebungen und der Analyse der Kriegspläne wird die Kriseneskalation nach der Ermordung des Thronfolgers genauer untersucht werden. Trat Ende Juli und im August 1914 eine allgemeine Kriegsbegeisterung auf, warum konnten sich den Krieg ablehende Stimmen kaum Gehör verschaffen? Die militärischen Operationen werden nur in groben Zügen beschrieben werden, mehr Gewicht wird auf den Alltag des Krieges an den Fronten und in der Heimat gelegt, wobei die Auswirkungen des Übergangs zu einem "industriellen Krieg" diskutiert werden. Wie wurde mit Lebensmittelknappheit, mit Flüchtlingen aus anderen Teilen der Donaumonarchie im Raum des heutigen Österreich umgegangen, welchen Stellenwert hatten neben den nationalen die sozialen Spannungen für den Zusammenbruch der Monarchie?