Universität Wien

070647 FS Forschungen zu den jüngsten Veränderungen im Familienleben (ca. 1970-2007) (2008S)

10.00 ECTS (4.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 05.03. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 02.04. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 09.04. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 16.04. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 23.04. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 30.04. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 07.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 14.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 21.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 28.05. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 04.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 11.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 18.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Mittwoch 25.06. 13:30 - 15:00 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Forschungsseminar soll Gelegenheit bieten, praktische Forschungserfahrung im Feld der historischen Kultur- und Sozialforschung zu machen. Das Thema ist durch zahlreiche Zeitdiagnosen vorgegeben. Die übergeordnete Fragestellung ist, inwieweit sich der in wissenschaftlichen, populären und journalistischen Diskursen behauptete grundlegende Wandel des Familienlebens seit den 1970er Jahren statistisch / quantifizierend wie auch qualitativ-interpretierend belegen lässt. Durch entsprechende empirische Forschungsverfahren soll überprüft werden,
- ob zutrifft, dass sich die so genannte Kernfamilie (das Zusammenleben von Mutter, Vater und Kind/ern im gemeinsamen Haushalt) quantitativ im Rückgang befindet und diskursiv in einer verstärkten Problematisierung befindet,
- ob qualitativ und quantitativ eine Pluralisierung (Vervielfältigung) der Lebensformen stattfindet und welche Familienformen am stärksten zunehmen
- warum andere Lebensformen entstehen und was an ihnen neu ist
- welche ökonomischen, sozial-kulturellen und psychologischen Indikatoren von Lebensformen, die keine "Kernfamilien" (als Erstfamilien) sind, lassen sich unterscheiden?.
- Erfahrungen von Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche in diesen Lebensformen.
Drei Forschungsmethoden sollen erlernt, durchgeführt und aufeinander bezogen werden:
a) Auswertung und Interpretation von haushaltsstatistischen Daten;
b) Text- und Diskursanalyse von wissenschaftlichen, populärwissenschaftlichen und journalistischen Texten,
c) Durchführung und Analyse von narrativen lebensgeschichtlichen Interviews.
Die Forschungsarbeiten erfolgen in kleinen Forscherteams. Die Forschungsergebnisse der Teams werden an zwei zu vereinbarenden Blocktagen im Juni 2008 präsentiert.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Reinhard Sieder, Patchworks. Das Familienleben von getrennten Eltern und ihren Kindern, Stuttgart 2008 (Klett-Cotta).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

P1(D530)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31