Universität Wien

070686 FPR Forschungspraktikum (2008S)

Industriekultur und Musealisierung

8.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Dienstag 11.03. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 01.04. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 08.04. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 15.04. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 22.04. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 29.04. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 06.05. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 20.05. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 27.05. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 03.06. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 10.06. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 17.06. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß
  • Dienstag 24.06. 12:00 - 13:30 Seminarraum WISO 1 (ZG1O2.28) Hauptgebäude, Stiege 6 Zwischengeschoß

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Umbruch von der industriellen in die postindustrielle Zeit geht in alten Industrieregionen oft mit der Musealisierung der industriellen Arbeitswelt einher, z.B. Einrichtung von Museen in ehemaligen Betrieben, industrietouristische Themenwege, Denkmalschutz für alte Industrieanlagen u.v.m. Musealisierung ist eine Strategie der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem sozialen Wandel. Gleichzeitig ist sie Ausdruck des Strukturwandels von einer Industrie- zu einer Dienstleistungs- und Freizeitgesellschaft. Bietet dieser neue Wirtschaftszweig Wissenschaft und Kulturschaffenden die Möglichkeit für Bildungsarbeit und kritische Reflexion?
Das Forschungspraktikum möchte diesen komplexen Prozess auf zwei Wegen erkunden:
1. durch Anleitungen zur Erforschung der NÖ Industriegeschichte als Unternehmens-, als Orts-, als Regional- und als überregionale Interaktionsgeschichte,
2. durch Forschung als angewandte Praxis bei der Entwicklung von Museumskonzepten, Museumsnetzwerken und industriekultureller Bildungsarbeit.

Arbeitsweise:
Gemeinsame Erarbeitung von Grundlagen zur Industriegeschichte und aktuellen Entwicklungen der Musealisierung der Arbeitswelt (Lesetexte; Museumsevaluierung)
Erforschung ausgewählter Bereiche der Industriegeschichte (Praxis der Forschung)
Umsetzung in Museumskonzepte, Didaktik und Bildungsarbeit (Forschung als Praxis)
Die Arbeit erfolgt in Kleingruppen und inkludiert Aktivitäten, die über das reine Studieren (Lesen-Schreiben-Präsentieren) hinausgehen. Ein Teil der Lerneinheiten wird zu Praxisblöcken zusammengezogen, die vor Ort im Museum stattfinden.

Leistungsnachweis:
Regelmäßige Teilnahme, Beteiligung an Konzeption und Planung, Übernahme selbständiger Organisationsarbeit, Recherche und Präsentation eines Themas in Gruppen, schriftliche Arbeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

P3 (D530); EH400

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31