Universität Wien

070690 KU Dokumentarfilme machen in der visuellen Zeit- und Kulturgeschichte II (2008S)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 07.03. 13:30 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 12.03. 16:00 - 20:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 02.04. 16:00 - 20:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Freitag 11.04. 13:30 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Mittwoch 16.04. 16:00 - 20:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1
  • Freitag 25.04. 13:30 - 17:00 Seminarraum 1, Institut für Zeitgeschichte, 1090 Wien, Spitalgasse 2-4, Hof 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Neben der Analyse bildlicher und schriftlicher Quellen und der Anfertigung eigener schriftlicher Arbeiten soll im Rahmen eines kulturwissenschaftlichen Studiums auch das Umsetzen von abstrakten Gedanken in filmische Kompositionen ermöglicht werden. Der Kurs geht daher diesen Fragen nach: Inwiefern funktionieren filmische Repräsentationen als Produkte akademischer Expression? Wie können komplexe inhaltliche Konzepte filmästhetisch umgearbeitet werden? Welche filmsprachlichen Codes eignen sich für die Darstellung von theoretischen Figurationen, die eng mit dem Schriftmedium verbunden scheinen? Welche neuen Fragen ergeben sich durch den audiovisuellen Umsetzungsversuch?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Innerhalb eines offen gehaltenen zeit- und kulturgeschichtlichen Themenspektrums realisieren die TeilnehmerInnen in Teamarbeit eigene Dokumentarfilmprojekte (15-45 min.). Nach der Wahl der Filmthemen und Anfertigung der inhaltlich-ästhetischen Konzepte und Treatments wird im Sommersemester 2008 nun das Filmmaterial gedreht und ausgewertet (Drehplan, Aufnahmen, Ordnung des Materials). Im WS 08/9 werden die Dokumentarfilme dann geschnitten und fertig gestellt.
Das jeweilige Stadium der Filmherstellung wird - nach jedem Semester - benotet bzw. schlussendlich das audiovisuelle Artefakt.
Flankierend werden im Kurs dokumentarfilmtheoretische und filmpraktische Texte gelesen, ausgewählte Dokumentarfilme angeschaut, Informationen und Pragmatisches ausgetauscht und Zwischenergebnisse präsentiert und diskutiert. Die DokumentarfilmemacherInnengruppe hat sich für einen Zeitraum von drei Semestern formiert; in diesem Semester können nur noch wenige Teilnehmende - nach persönlicher Voranmeldung - dazustoßen.
Es wird empfohlen, parallel die praxisorientierte Lehrveranstaltung "Neue Medien in Geschichtswissenschaft und Geschichtsunterricht - Audiovisuelle Repräsentationen von Oral History. Von der wissenschaftlichen Recherche zum Treatment" von Rita Hochwimmer und Gerda Klingenböck zu besuchen, die auch in Kameraarbeit einführt; dies wird aber nicht vorausgesetzt.
Die Lehrveranstaltung ist auch für Studierende anderer Disziplinen geöffnet.
Beschränkte Teilnehmerzahl, max. 25

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M2; LAGM5

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31