Universität Wien

070691 KU Les Acteurs de la Décolonisation (fspr.) (2007S)

Afrique 1960: De la Domination à l'Indépendance: les Acteurs de la Décolonisation

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Französisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 09.03. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 16.03. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 23.03. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 30.03. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 20.04. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 27.04. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 04.05. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 11.05. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 18.05. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 25.05. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 01.06. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 08.06. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 15.06. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 22.06. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9
  • Freitag 29.06. 11:00 - 13:00 Seminarraum Geschichte 3 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Generell gilt 1960 als das Jahr der Unabhängigkeiten in Afrika. Zuvor aber sollte der Kontinent eine historisch bewegende Periode erleben. Innerhalb von nur 15 Jahren ist es den west- und zentralafrikanischen Kolonien gelungen, sich von der kolonialen Zwangsarbeit zu befreien bzw. ihre Souveränität zu erreichen. Die Entstehung der Negritude-Theorie (1930), die Konferenz von Brazzaville (1944), die Gründung des RDA (Rassemblement Démocratique Africain) in Bamako (1946), die Afroasiatische Konferenz von Bandoeng (1955), die Nationalisierung des Suezkanals (1956), die Unabhängigkeit Ghanas (1957) stellen unweigerlich die spannendsten Momente des Dekolonisierungsprozesses dar. Doch wer waren die Akteure, die diese historischen Ereignisse geprägt haben? Viele von ihnen sind in Vergessenheit geraten. Die junge Generation kennt sie kaum.
Es wird Aufgabe der Lehrveranstaltung sein, anhand von Textanalysen die Rolle einiger prominenten Persönlichkeiten zu beleuchten. Ferner wird ihre politische Bedeutung für die afrikanischen Unabhängigkeitsbewegungen näher erläutert.
Voraussetzungen für einen positiven Abschluss: regelmäßige and aktive Mitarbeit sowie das Verfassen einer schriftlichen Arbeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

1. Suret-Canale, Jean: Afrique Noire. De la Colonisation aux Indépendances 1945-1960, Editions Sociales, Paris 1972.
2. Ansprenger, Franz: Politik im Schwarzen Afrika: Die modernen politischen Bewegungen in Afrika französischer Prägung, Westdeutscher Verlag, Köln/Opladen 1961.
3. Bessis, Sophie: L'Occident et les autres. Histoire d'une suprématie, Editions La Découverte, Paris 2003.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

E4; LAGE4, LAPE4; MWG08; Modul Globalgeschichte

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31