Universität Wien

070708 KU Mediengeschichte des Krieges, 20. Jhd. (2006S)

Neuere Forschungen zur Mediengeschichte des Krieges im 20. Jahrhundert

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 7 - Geschichte
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Freitag, 15.00-17.00 Uhr im Seminarraum Geschichte 2; Beginn: 10. März 2006

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Veranstaltung soll durch die gemeinsame Lektüre ausgewählter Veröffentlichungen einen Zugang zur neueren Forschung auf dem Themengebiet der Mediengeschichte des Krieges eröffnen. Die herangezogenen Bücher und Aufsätze werden dabei sowohl im Hinblick auf ihren historischen Sachgehalt, als auch im Hinblick auf die jeweils gewählte Methode untersucht. Einen dritten Aspekt werden die medientheoretischen Voraussetzungen darstellen, von denen die Forschungsarbeiten, sei es explizit, sei es implizit, jeweils ausgehen. Dabei wird der inhaltlich-thematische Bogen vom Ersten Weltkrieg bis zur Gegenwart gespannt.
Für den Erwerb eines Zeugnisses werden regelmäßige Mitarbeit, ein Referat und eine Hausarbeit erwartet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Ute Daniel, Der Gallipoli-Effekt oder: Zum Wandel des Kriegsberichterstatters vom Augenzeugen zum Aufklärer, in: Daniela Münkel / Jutta Schwarzkopf (Hg.), Geschichte als Experiment, Frankfurt / M. 2004, S. 181-193; Anton Holzer (Hg.), Mit der Kamera bewaffnet. Krieg und Fotografie, Marburg 2003; Anne Lipp, Meinungslenkung im Krieg. Kriegserfahrungen deutscher Soldaten und ihre Deutung 1914-1918, Göttingen 2003; Bettina Gaus, Frontberichte. Die Macht der Medien in Zeiten des Krieges, Frankfurt/M. 2004; Ulrich Tilgner, Der inszenierte Krieg. Täuschung und Wahrheit beim Sturz Saddam Husseins, Berlin 2003.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

E4; LAGE4; 4 ECTS

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:49