070713 KU Jüdische Kultur in Zentraleuropa (2006S)
Jüdische Kultur in Zentraleuropa in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 09.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 16.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 23.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 30.03. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 06.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 27.04. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 04.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 11.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 18.05. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 01.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 08.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 22.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
- Donnerstag 29.06. 18:30 - 20:00 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Perspektive auf die Jüdische Geschichte in Deutschland und Österreich hat sich in den letzten Jahren geändert. Traditionell auf Antisemitismus, Emanzipation und Assimilation fokussiert, beschäftigen sich die HistorikerInnen des deutschsprachigen Judentums mehr und mehr mit einer für diese Ländern spezifischen Diasporakultur. Dieses Seminar untersucht den Wandel des jüdischen Selbstverständnisses vor und nach der Jahrhundertwende, und die daraus resultierende Entwicklung einer modernen jüdischen Diasporaidentität. Eine kleine aber signifikante Gruppe jüdischer Intellektueller wie Martin Buber, Franz Rosenzweig und Gershom Sholem, distanzierten sich, beeinflusst von der Begegnung mit dem osteuropäischen Judentum, von dem von ihnen als angepasst empfundenen Lebensstil ihrer Eltern und Großeltern und schufen eine moderne und säkulare jüdische Kultur.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Aschheim, S. E.: Brothers and Strangers: The East European Jew in German and German Jewish Consciousness, 1800-1923. Madison 1982; Brenner, M.: The Renaissance of Jewish Culture in Weimar Germany. New Haven. 1996
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
A2; LAGA2, LAPE2; 4 ECTS
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31