080004 SE Biedermeier in Europa: die bildende Kunst von 1815 bis 1848 (2024S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 14.02.2024 10:00 bis Mi 21.02.2024 10:00
- Abmeldung bis Fr 08.03.2024 10:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 01.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 08.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 15.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 22.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 12.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 19.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 26.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 03.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 10.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 17.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 24.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 31.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 07.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 14.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 21.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
- Freitag 28.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- aktive Beteiligung an Diskussionen
- Referat
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (etwa 40.000 Zeichen Fließtext)
- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.Die einführenden Einheiten bilden eine Vorbereitung für die Referate. Die Bilder der Referate, ausgewählte Text-pdfs sowie ein Leitfaden für die Gestaltung der Referate befinden sich auf moodle.
- Referat
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (etwa 40.000 Zeichen Fließtext)
- Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.Die einführenden Einheiten bilden eine Vorbereitung für die Referate. Die Bilder der Referate, ausgewählte Text-pdfs sowie ein Leitfaden für die Gestaltung der Referate befinden sich auf moodle.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter/in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Beurteilungsmaßstab:
- aktive Beteiligung an Diskussionen 15%
- Referat und Präsentation 30 %
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
- Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
- Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann der/die Lehrveranstaltungsleiter/in Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.Beurteilungsmaßstab:
- aktive Beteiligung an Diskussionen 15%
- Referat und Präsentation 30 %
- Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%
Prüfungsstoff
Prüfungsstoff ist der Inhalt der Lehrveranstaltung.
Literatur
Überblickswerke:
(Die Angaben zur Spezialliteratur finden sich im moodle-Ordner)Jost Hermand, Die literarische Formenwelt des Biedermeiers, Giessen 1958
Peter Pötschner, Genesis der Wiener Biedermeierlandschaft (Wiener Schriften 19), Wien 1964
Friedrich Sengle, Biedermeierzeit. Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815–1848, 3 Bände, Stuttgart 1971–1980
Georg Himmelheber, Kunst des Biedermeier, 1815–1835, München 1988
Ausstellungskatalog Bürgersinn und Aufbegehren. Biedermeier und Vormärz in Wien 1815–1848, Historisches Museum der Stadt Wien, Wien 1988
Oskar Bätschmann, Entfernung der Natur. Landschaftsmalerei 1750–1920 (dumont Taschenbücher 227), Köln 1989
Konstanze Mittendorfer, Biedermeier oder: das Glück im Haus. Bauen und Wohnen in Wien und Berlin 1800–1850, Wien 1991
Werner Telesko, „Heimatbilder“. Landschaftskunst und Identitätssuche in der österreichischen Malerei des 19. Jahrhunderts, in: Belvedere. Zeitschrift für bildende Kunst 10 (2004), H. 2, 4–17
Werner Telesko, Auf der Suche nach dem „Wiener Wesen“. „Alt-Wiener Malerei“ als Begriff in der Kunstgeschichte, in: Wolfgang Kos / Christian Rapp (Hrsg.), Alt-Wien. Die Stadt, die niemals war, Ausstellungskatalog, Wien Museum 2004, Wien 2004, 243–249
Hans Ottomeyer, Klaus Albrecht Schröder und Laurie Winters (Hrsg.), Biedermeier: Die Erfindung der Einfachheit, Ausstellungskatalog, Milwaukee Art Museum; Albertina, Wien; Deutsches Historisches Museum, Berlin 2006
Sabine Grabner, Agnes Husslein-Arco (Hrsg.), Ist das Biedermeier? Amerling, Waldmüller und mehr, Ausstellungskatalog, Belvedere, München 2016
(Die Angaben zur Spezialliteratur finden sich im moodle-Ordner)Jost Hermand, Die literarische Formenwelt des Biedermeiers, Giessen 1958
Peter Pötschner, Genesis der Wiener Biedermeierlandschaft (Wiener Schriften 19), Wien 1964
Friedrich Sengle, Biedermeierzeit. Deutsche Literatur im Spannungsfeld zwischen Restauration und Revolution 1815–1848, 3 Bände, Stuttgart 1971–1980
Georg Himmelheber, Kunst des Biedermeier, 1815–1835, München 1988
Ausstellungskatalog Bürgersinn und Aufbegehren. Biedermeier und Vormärz in Wien 1815–1848, Historisches Museum der Stadt Wien, Wien 1988
Oskar Bätschmann, Entfernung der Natur. Landschaftsmalerei 1750–1920 (dumont Taschenbücher 227), Köln 1989
Konstanze Mittendorfer, Biedermeier oder: das Glück im Haus. Bauen und Wohnen in Wien und Berlin 1800–1850, Wien 1991
Werner Telesko, „Heimatbilder“. Landschaftskunst und Identitätssuche in der österreichischen Malerei des 19. Jahrhunderts, in: Belvedere. Zeitschrift für bildende Kunst 10 (2004), H. 2, 4–17
Werner Telesko, Auf der Suche nach dem „Wiener Wesen“. „Alt-Wiener Malerei“ als Begriff in der Kunstgeschichte, in: Wolfgang Kos / Christian Rapp (Hrsg.), Alt-Wien. Die Stadt, die niemals war, Ausstellungskatalog, Wien Museum 2004, Wien 2004, 243–249
Hans Ottomeyer, Klaus Albrecht Schröder und Laurie Winters (Hrsg.), Biedermeier: Die Erfindung der Einfachheit, Ausstellungskatalog, Milwaukee Art Museum; Albertina, Wien; Deutsches Historisches Museum, Berlin 2006
Sabine Grabner, Agnes Husslein-Arco (Hrsg.), Ist das Biedermeier? Amerling, Waldmüller und mehr, Ausstellungskatalog, Belvedere, München 2016
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 07.06.2024 13:25
1. Biedermeier als Epochenbegriff? (12.4., OSTASHOVA)
2. Die (Wieder-)Entdeckung des österreichischen und deutschen Biedermeier in der (kunst-)historischen Forschung nach 1945 (19.4., BOGG)
3. Gibt es eine Architektur des Biedermeier? (Joseph Kornhäusel, Bibliothek des Wiener Schottenstifts) (19.4., AMSCHLER)
4. Christian Daniel Rauch, Denkmal für den bayerischen König Maximilian I. Joseph, München, 1835 (26.4., PFEIL UND KLEIN-ELLGUTH)
5. Johann Nepomuk Schaller, Denkmal für Andreas Hofer in der Innsbrucker Hofkirche, 1834 (26.4., DELNICKI)
6. Franz Krüger, Parade auf dem Opernplatz in Berlin, Staatliche Museen zu Berlin, 1830 (3.5., VON AUFSCHNAITER)
7. Rudolf von Alt, Der Stephansdom, Wien, Belvedere, 1832 (3.5., STOLBERG-STOLBERG)
8. Carl Wilhelm Hübner, Die schlesischen Weber, Bonn, Rheinisches Landesmuseum, 1844 (10.5., PÖSCHKO)
9. Thomas Ender, Der Großglockner mit der Pasterze, Wien, Belvedere, 1832 (10.5., DMITRIEVA)
10. Johan Christian Clausen Dahl, Der Lohmener Grund im Mondschein mit der Ruine von Tharandt, Düsseldorf, Stiftung Museum Kunstpalast, 1819 (24.5., SPIEGEL)
11. Josef Danhauser, Der reiche Prasser / Die Klostersuppe, Wien, Belvedere, 1836 und 1838 (24.5., DRUGOWITSCH)
12. Friedrich von Amerling, Rudolf von Arthaber mit seinen Kindern, Wien, Belvedere, 1837 (31.5., PASSAMANI)
13. Carl Friedrich Lessing, Jan Hus im Verhör, Frankfurt/M., Städelsches Kunstinstitut, 1842 (31.5., BUDWEISER)
14. Peter Fendi, Szene aus der Wiener Überschwemmung von 1830, Wien Museum, 1830 (7.6.)
15. Johann Peter Krafft, Manfred und der Gemsenjäger, Wien, Schottenstift, 1821 (7.6., HAURY)
16. Friedrich Gauermann, Der Brunnen von Zell/See, Liechtenstein Collections, vor 1842 (14.6., BERKA)
17. Carl Blechen, Nachmittag auf Capri, Wien, Belvedere, um 1829 (21.6., EL-GOUKHI)
18. Karikaturen von Charles Philipon auf den französischen König Louis Philippe, 1830 bis 1848 (21.6., CHRISTOFIS)
Zusammenfassung und Ergebnissicherung in der Abschlusseinheit am 28.6.Die Studierenden haben sich in ein spezielles kunsthistorisches Thema eingearbeitet und die relevante Fachliteratur auf eigenständige und kritische Weise rezipiert. Sie sind sie imstande, kunsthistorische Phänomene zu beobachten und präzise zu beschreiben, Themen sinnvoll einzugrenzen, Forschungsfragen zu stellen, Hypothesen zu bilden und in Auseinandersetzung mit der Fachliteratur zu diskutieren. Sie sind auch in der Lage, die Ergebnisse ihrer Recherchen, Beobachtungen und Reflexionen in mündlicher und schriftlicher Form überzeugend darzustellen. Im Vordergrund steht die Anwendung von Methoden wie Stilanalyse und Ikonografie. Darüber hinaus sind Aspekte der Sozialgeschichte relevant.