Universität Wien

080008 PS Wissenschaftliches Arbeiten und Schreiben (2010W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 08.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 15.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 22.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 29.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 05.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 12.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 19.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 26.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 03.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 10.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 17.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 14.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 21.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 28.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wissenschaftliches Arbeiten: das meint Schauen, Lesen, Schreiben (nicht immer und notwendig in dieser Abfolge) unter den Vorzeichen bestimmter Strategien, Techniken und Formalia - wobei sich der Bogen von systematischer Recherche und Quellenrezeption über (Nachprüfbarkeit gewährleistende) Zitation bis zur adäquaten (also die jeweils geforderte Textsorte berücksichtigenden) Sprachgestaltung spannt. Einiges davon soll in diesem Proseminar thematisiert, vorgestellt und gemeinsam geübt werden.
Freilich läßt sich Wissenschaft nicht auf rein formale Kriterien oder den Einsatz technischen Rüstzeugs reduzieren. Sie hat stets auch der Forderung nach dem zu genügen, was oft als "institutionalisierter Zweifel" (nicht zuletzt sich selbst gegenüber) oder als "Dauerreflexion" (nicht zuletzt über die Voraussetzungen und Bedingungen des eigenen Tuns) bezeichnet wird. Dieser selbstreflexiven Haltung soll im Proseminar durchgehend Reverenz erwiesen werden, ist sie es doch, die wissenschaftliches Denken und Arbeiten erst konstituiert und etwa von einem sich gern auf "unmittelbare Erfahrung" berufenden und so als unfalsifizierbar gerierenden "Common sense" unterscheidet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Als prüfungsimmanente Lehrveranstaltung erfordert das Proseminar regelmäßige Teilnahme, aktive Mitarbeit an den gemeinsamen Übungen und die termingerechte Abgabe der Hausaufgaben während des Semesters

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Vermittlung grundlegender Kenntnisse wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens und der Fähigkeit ihrer praktischen Anwendung

Prüfungsstoff

Recherche-, Zitier-, Lese- und Schreibübungen im Plenum; Diskussion und gemeinsame Korrektur schriftlicher Hausaufgaben

Literatur

Zur Einstimmung:
Clifford Geertz: Common sense als kulturelles System. In: Ders.: Dichte Beschreibung. Beiträge zum Verstehen kultureller Systeme. Frankfurt am Main 1991, S. 261-288.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

130

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31