Universität Wien

080010 LK Forschungsfelder (2009S)

Österreichische Volkskunde in der Zwischenkriegszeit

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 04.03. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 11.03. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 18.03. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 25.03. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 01.04. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 22.04. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 29.04. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 06.05. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 13.05. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 20.05. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 27.05. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 03.06. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 10.06. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 17.06. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 24.06. 10:15 - 11:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Anhand exemplarischer Texte beschäftigt sich der Lektürekurs mit dem relativ kurzen Abschnitt der österreichisch-volkskundlichen Fachgeschichte in der Zwischenkriegszeit, speziell der vier Jahre des Austrofaschismus 1934-1938. Mit Hilfe der Erkenntnisse und Methoden der Wissenschaftsforschung werden die damalige wissenschaftlich-akademische Volkskunde und ihr breites Umfeld analysiert und jene gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Spezifika (kultur)wissenschaftlicher Forschung untersucht, die nicht nur die Kulturpolitik der Zwischenkriegszeit, des Austrofaschismus und den (österreichischen) Nationalsozialismus beeinflusst haben, sondern auch nach 1945 die Grundlage für nationale Identitätsmythen- und strategien geboten haben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Grundlage jeder Sitzung ist die Lektüre der jeweiligen Texte, die in der ersten Lehrveranstaltungssitzung bekannt gegeben werden. Eine positive Bewertung ist neben der kontinuierlichen Anwesenheit die obligatorische Lektüre der Texte, die auch durch mündliche Zusammenfassungen während der Sitzungen überprüft wird, sowie die aktive Mitarbeit und Beteiligung an der Diskussion zu erlangen. In jeder Sitzung werden speziell intensiv vorbereitete Studierende die Texte so aufbereiten, dass sie die Moderation der Diskussionen übernehmen können. Außerdem sind 2-3 kurze schriftliche Aufgaben während des Semesters zu erstellen.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Der Lektürekurses zeichnet in den zu behandelnden Texten Entwicklungen nach, die zu zeitgenössisch breitenwirksamen Phänomenen wie der angewandten Volkskunde oder der Konjunktur des Heimat- Volkstumsbegriffs führten. Ein reflexiver Umgang mit der eigenen Fachgeschichte und eine wissenschaftliche wie nationale Einordnung der Autoren und Ideologien sind Ziele der Lehrveranstaltung. Der historisch kurze Abschnitt ermöglicht dabei eine breite Kontextualisierung, die den Studierenden Gelegenheit zu vielfältigen Diskussionen und Denkansätzen bieten soll.

Prüfungsstoff

Nach einer ersten Einführung in Thema, Analyseansätze und Literatur, werden die Inhalte der Lehrveranstalung durch intensive Diskussion der Lektüre, durch ¿Kurzreferate¿ und kleinere schriftliche Aufgaben erarbeitet.

Literatur

wird zu Semesterbeginn bekannt gegeben

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

220, 230

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31