Universität Wien

080010 SE B610 Kultur und Gesellschaft: Neue Entwicklungen der "Border Studies" (2014S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

3.3. Einführung und Referatsvergabe
7.4.
28.4. Doppelsitzung
5.5. Doppelsitzung
12.5. Doppelsitzung
26.5. Doppelsitzung
2.6.
16.6. Doppelsitzung
23.6. Doppelsitzung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 03.03. 12:45 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 07.04. 12:45 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 28.04. 12:45 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 28.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 05.05. 12:45 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 05.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 12.05. 12:45 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 12.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 26.05. 12:45 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 26.05. 14:30 - 16:05 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 02.06. 12:45 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 16.06. 12:45 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 16.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 23.06. 12:45 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Montag 23.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Beschäftigung mit dem Phänomen der Grenze hat seit Beginn der Neunzigerjahre eine erstaunliche Konjunktur erfahren. Der Fall des Eisernen Vorhangs und der Zerfall des sowjetischen Imperiums haben zur Entstehung zahlreicher neuer Staatengebilde, und damit auch zu neuen Grenzdisputen, geführt. Die gleichzeitige "Erfindung" der Globalisierung, die Zunahme grenzüberschreitenden Verkehrs in Form von Waren, Personen, Kapital und Informationen sowie der Beitritt ehemals sowjetisch dominierter Staaten zur Europäischen Union haben Grenzen und ihre Bedeutung für kollektive Identitätsprozesse vermehrt in den Mittelpunkt des Interesses rücken lassen. Der sich verändernde Charakter von Grenzen nicht allein innerhalb Europas hat gezeigt, dass hier in der Tat etwas in Bewegung ist, das gemeinhin als staatszentriert, festgelegt und kaum veränderbar lediglich registriert wurde.
Das Seminar gibt eine Einführung in Literatur und Forschung des interdisziplinären Feldes der "Border Studies". Welche Bedeutung haben soziale, politische und ökonomische Grenzen für kulturelle Prozesse? Und, anders gefragt, welche Rolle spielt Kultur für die Konstitution von Grenzen?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Kontinuierliche Anwesenheit, aktive Mitarbeit, schriftliche Diskussionsbeiträge, Referat mit Thesenpapier, Hausarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Einführung in die "Border Studies", Erwerb von Kompetenzen für die Anwendung auf aktuelle politische Prozesse sowie deren Analyse und kritische Evaluierung aus kulturwissenschaftlichem Blickwinkel.

Prüfungsstoff

Vortrag durch die Dozentin, Referate, Diskussion in Kleingruppen und Plenum; die Teilnahme am Tutorium von Christian Blumhagen ist fakultativ, wird jedoch dringend empfohlen (Termine folgen).

Literatur

Ein Reader wird zu Beginn des Semesters bereitgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31