Universität Wien

080011 SE B510 Kultur und Raum: Gefühl und Raum: Das Wiener Wintermärchen (2012W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 02.10. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 09.10. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 16.10. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 23.10. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 30.10. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 06.11. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 13.11. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 20.11. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 27.11. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 04.12. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 11.12. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 18.12. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 08.01. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 15.01. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 22.01. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 29.01. 18:00 - 19:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Winter bricht in Wien (nicht nur dort) sehr früh herein und hält sich besonders lange; nicht metereologisch, sondern kulturell gesehen. Nun ließe sich die Inszenierung der kalten Jahreszeit, die immer dichtere Bestückung und Bespielung des städtischen Raumes mit Lichtinstallationen, Punschhütten, Weihnachtsmärkten, Weihnachtskonzerten und Wintersport, als weiterer, gelungener Coup der Tourismusbranche abtun, doch geht es hier um mehr und immer auch um anderes als um die Ökonomisierung von Räumen und Gefühlen. Durch diese Inszenierungen und deren Requisiten werden bestimmte Ausschnitte städtischer Räume umgedeutet; es entsteht eine spezifische Topologie von Jahreszeit und Gefühlslage. Diese Topographie hat ihr Publikum, das touristisch und einheimisch zugleich sein kann; sie ist geprägt durch ein spezifisches Inventar, das wiederum zurückwirkt auf die Praktiken des Publikums.
Wie Menschen, die Besucher, aber auch die Produzenten dieses Angebots städtischer Freizeitkultur, in konkreten Situationen agieren, wie Dinge, die Ausstattung der Inszenierung, aber auch die Konsumgüter, wiederum ihre ganz eigene Wirksamkeit entfalten und von Bedeutung sind für die Entstehung von Gefühlen und für die Aufladung städtischer Räume mit Gefühlen, diese Fragen sind Ausgangspunkt der Lehrveranstaltung. Zum einen wird in die praxeologische Perspektive des Faches sowie in die zeitgenössischen Diskurse um Raum und Gefühl eingeführt, zum anderen gilt es, Fragen zum Themenfeld zu präzisieren und in Forschungssettings umzusetzen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Zeugnisvoraussetzung ist die Erarbeitung dreier Kurzreportagen (als Vorarbeiten) sowie die schriftliche Abfassung eines Projektentwurfs zum Themenfeld.t

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

510

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31