Universität Wien

080011 SE B510 Kultur und Raum: "Urban Block. Wiener Großwohnsiedlungen im 20. und 21. Jahrhundert" (2015W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 05.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Montag 12.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Montag 19.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Montag 09.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Montag 16.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Montag 23.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Montag 30.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Montag 07.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Montag 14.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Montag 11.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Montag 18.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Montag 25.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar erkundet urbanes Leben in Wiener Großwohnsiedlungen aus verschiedenen historischen Kontexten (1920er Jahre, Nationalsozialismus, 1960er/1970er Jahre, Gegenwart). Stadtentwicklung und die damit verbundene Programmatik des Wohnbaus des jeweiligen zeitlichen Kontextes werden mit gegenwärtigen Wohn- und Aneignungsformen kontrastiert. Welche Vorstellungen von Gesellschaft und Zusammenwohnen wurden in den verschiedenen Großwohnsiedlungen materialisiert? Wer sind die handelnden AkteurInnen in der urbanen Raumproduktion? Welche Machtstrukturen durchziehen Wohnen in Wien den verschiedenen Zeiten? Welche Klassen- und Geschlechterverhältnisse etwa wurden durch gebaute Umwelt stabilisiert? Und wie werden diese heute von BewohnerInnen neu angeeignet und be-wohnt?
Basierend auf Einführungstexten werden die Studierenden mit raumtheoretischen Grundlagen und Begriffen sowie mit urbananthropologischen Ansätzen vertraut gemacht. Die Studierenden sollen dann urbananthropologische Methoden kennen lernen und diese in kleinen Übungen und in einer das Semester begleitenden empirischen Forschung in den Großwohnsiedlungen anwenden. Exkursionen zu den Wohnsiedlungen ergänzen den Zugang.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung, Anwesenheitspflicht (2x Fehlen erlaubt), für den erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung sind mindestens 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.

Notenskala:

>= 87,5 sehr gut (1)

>= 75 gut (2)

>= 62,5 befriedigend (3)

>= 50 genügend (4)

< 50 nicht genügend (5)

Mitarbeit (25 Punkte)

Exzerpte (10 Punkte)

Impulsreferat (10 Punkte)

Aufgaben (10 Punkte)

Feldforschung und Präsentationen (20 Punkte)

Seminararbeit (25 Punkte)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Die zu lesenden Einführungstexte werden von den Studierenden vorbereitet und in Kleingruppen präsentiert und dienen der Rahmung der anschließenden empirischen Forschung. Die sich über das Semester erstreckende Feldforschung wird in den Lehrveranstaltungseinheiten besprochen und angeleitet. Zwischenpräsentationen und eine Schlusspräsentation zeichnen den Fortgang der empirischen Forschung nach und dienen als Grundlage der abschließend zu erstellenden Seminararbeit, in der Vorgehen und Ergebnisse der Forschung ausgearbeitet werden.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31