Universität Wien

080013 LK B420 Kulturtheorien: Pierre Bourdieu (2011S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Mittwoch 09.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 16.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 23.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 30.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 06.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 13.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 04.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 11.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 18.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 25.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 01.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 08.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 15.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 22.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Mittwoch 29.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Pierre Bourdieu hat sowohl in seiner Antritts- als auch in seiner Abschiedsvorlesung am Collège de France das herrschende Ritual durchbrochen, indem er dieses Ritual selbst zum Gegenstand der Vorlesung gemacht hat. Während er in seiner "Leçon sur la leçon" die soziale Situation der Antrittsvorlesung analysierte, zog er fast zwanzig Jahre später in seinem "soziologischen Selbstversuch" eine Bilanz seiner akademischen Laufbahn, in der er die Struktur des französischen Bildungsystems thematisierte und dabei auch etwas von den impliziten Regeln des wissenschaftlichen Feldes freilegte. Der Lektürekurs zu Bourdieu möchte diese beiden Texte als Ausgangspunkte nutzen, um die Grundzüge seiner soziologischen Denkweise zu verstehen. Erörtert werden zentrale Begriffe vom sozialen Raum über das Feld und den Habitus bis hin zum Klassengeschmack; in exemplarischen "close readings" ausgewählter Textpassagen soll ein Einstieg in den nicht ganz einfachen Duktus seiner Forschungsarbeiten vermittelt werden. Die Lektüre lohnt sich: Denn Bourdieu ist ein Klassiker der Kultursoziologie, dessen Arbeiten aus der Europäischen Ethnologie und Kulturanalyse nicht mehr wegzudenken sind.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Der Lektürekurs ist prüfungsimmanent. Bewertungsgrundlage sind ein Referat mit schriftlicher Ausarbeitung, Diskussionsprotokolle mit reading notes sowie mündliche Mitarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

420, 550

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31