Universität Wien

080014 VO Der Taj Mahal in der indischen und islamischen Architekturtradition (au.K.) (2007W)

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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Donnerstag 11.10. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 18.10. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 25.10. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 08.11. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 15.11. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 22.11. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 29.11. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 06.12. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 13.12. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 10.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 17.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 24.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Donnerstag 31.01. 15:30 - 17:00 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung basiert auf meinem vor kurzem erschienenen Buch The Complete Taj Mahal and the Riverfront Gardens of Agra (London: Thames and Hudson, 2006) [in Wien erhältlich bei Yellow! Taschenbücher, Garnisongasse 7] .
Ich beginne mit einer Darstellung der Dynastie der Großmoghuln, deren fünfter Herrscher Shah Jahan den Taj Mahal errichten ließ (1632-48). Darauf folgt eine Rekonstruktion von Moghul Agra, da heißt des urbanen Umfeldes des Taj Mahal; dann werden Fragen der Gesetzmäßigkeit von Mausoleumsbauten, der Planung, der Baugeschichte, des Bauherrn, der Architekten und ausführenden Künstler erörtert. Es folgt eine Analyse des gesamten Baukomplexes und der Architekturformen, einschließlich der Ornamentik, die Erklärung der Symbolik, sowie die Rezeption des Taj Mahal bis in die heutige Zeit.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

An Hand der detaillierten Analyse der Formen- Ideen, und Rezeptionsgeschichte eines der bedeutendsten und bekanntesten Bauten der Weltarchitektur zentrale Probleme der indischen und islamischen Architektur und Stadtplanung zu vermitteln und die Ursachen für die universale Akzeptanz des Taj Mahal zu entschlüsseln.

Prüfungsstoff

Neue Bauaufnahmen, die ich mit einem indischen Architekten durchgeführt habe, sind der Ausgangspunkt für meinen Ansatz, in dem ich eine integrative Methode verfolge. Die formale Analyse geht Hand in Hand mit der Auswertung der schriftlichen Quellen, um zu zeigen, wie die Ästhetik der Planung, der Architekturformen, der Bautypen, Gartenformen und der urbanen Gestaltung den Schlüssel zu den politischen, ideologischen und symbolischen Konzepten der Moghuln liefert. Architektur und Kunst erscheinen wie Sprache als Kommunikation, und wie Literatur erweisen sie sich als grundlegend, um zu vermitteln, auf welche Weise die Moghulherrscher mit ihrem Hof, ihren Untertanen und der übrigen Welt kommunizierten.

Art der Leistungskontrolle

Mündliche Prüfung

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

F 160, F 250

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31