Universität Wien

080016 SE M510 Repräsentationen II: Brauchforschung - Sommerbräuche (2012S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 07.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 14.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 21.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 28.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 18.04. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 25.04. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 02.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 09.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 16.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 23.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 30.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 06.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 13.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 20.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Mittwoch 27.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Zu den Festzeiten des Jahres finden sich stets auch Berichte über die entsprechenden Bräuche in den Zeitungen, in Rundfunk und Fernsehen. Diesbezüglich erfolgen Jahr für Jahr von den JournalistInnen immer die gleichen Anfragen an die Volkskunde. Wieso schenken wir zu Valentin Blumen, wieso bringt der Osterhase die Eier, etc.? Es wird erwartet, dass die VertreterInnen der Europäischen Ethnologie (Volkskunde) Antworten auf diese Fragen parat haben.

In der Lehrveranstaltung sollen die wichtigsten Bräuche, die in die Zeit des Sommersemesters fallen, behandelt werden. Ausgangspunkt bilden die markanten Symbole und Zeichen, Requisiten und Dinge in denen sich die zu bestimmten Terminen üblichen Brauchhandlungen manifestieren. Das Augenmerk gilt der Repräsentation von Bräuchen.
Die Erarbeitung der Themen erfolgt in drei Schritten:

1) Feststellung des Forschungsstandes
2) Recherchen über die gegenwärtigen Ausformungen termingebundener Bräuche und deren kulturelle Relevanz innerhalb unserer Kultur
3) Ausgehend von einem aktuellen Beispiel bzw. gestützt auf statistisches Material soll eine kurze schriftliche ("journalistische") Darstellung erstellt werden.
Das jeweilige, gewählte Thema soll an Hand von Literaturrecherchen, Auswertung von medialen Quellen, Beobachtungen und Befragungen erarbeit werden. Die Ergebnisse der Arbeitsschritte 1 und 2 sollen in Form eines Referates dargeboten werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die schriftliche Arbeit bildet auch die Grundlage für die Benotung.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel der Lehrveranstaltung ist die Abfassung einer kurzen schriftlichen Darstellung (ca. 3000 Zeichen), die das gewählte Thema erschöpfend und allgemein verständlich behandeln soll.

Folgende Themen stehen u. a. zur Auswahl:
Fastentuch, Baumkraxler, Palmesel, Heiliges Grab, Ratsche, Osterei, Osterhase, Maibaum, Sonnwendfeuer, Laubmaske, Tragehimmel, Samson, Prangstangen, Hoagmoar, Kufe und Kranzl, Fahne, Peitsche, Kipferl, Segenszweig, Blumenteppich, dazu Valentinstag, Frauentag, 1. April, 1. Mai, Muttertag, Vatertag, Pfingsten

Es können noch weitere Vorschläge gemacht werden.

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

510, 550

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31