Universität Wien

080020 PS Fallstudie II/III: Pipilotti Rist (2022S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 08.03. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 22.03. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 05.04. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 26.04. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 10.05. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 24.05. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 14.06. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 28.06. 13:00 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

« Meine Augen (türkis) sind zwei blutgetriebene Kameras. Je offener und knallharter ich den anderen Menschen in ihre Augen schaue, desto brillanter werden die Bilder. »

Pipilotti Rist ist eine Pionierin der Videokunst. Ihre Arbeiten verwandeln Museumsräume in bunte Traumwelten aus Licht und Bewegung und mit weichen Böden, ziehen in die Hölle, in die Tiefen des Ozeans, zoomen so nah an den menschlichen Körper, dass es schmerzen kann. Diese Lehrveranstaltung nähert sich Pipilottis reichhaltigem Oeuvre in einem umfassenden Bogen, von frühen Clips wie „I'm Not The Girl Who Misses Much“ (1986) über alternative Bilder von Sexualität in „Pickelporno“ (1992) und der öffentlichen Ausstrahlung von „Open my Glade“ (2000) am Times Square, New York hin zu aktuellen, magisch-raumgreifenden Kreationen wie „Pixelwald“ (2016).

Ziel der Lehrveranstaltung ist eine kritische Reflexion des künstlerischen Mediums auf inhaltlicher, ästhetischer und technischer Ebene mit Fokus auf Verfremdungseffekten und Bildstörungen. In ausgewählten Werkanalysen sollen Videoinstallationen und Experimentalfilme der Künstlerin systematisch untersucht und ihre fröhlich-naive Sinnlichkeit zelebriert und dekonstruiert werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Leistungskontrolle erfolgt über kontinuierliche Teilleistungen. Dies beinhaltet Ihre aktive Mitarbeit, eine mündliche Präsentation mit Wikipedia-Eintrag sowie die Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit.

Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden. Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die LV-Leiterin Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist. Die Beurteilung erfolgt nach aktiver Mitarbeit (15%), mündlicher Präsentation und Wikipedia-Eintrag (30%) sowie einer schriftlichen Hausarbeit (55%).

Prüfungsstoff

Keine Prüfung zum Abschluss der LV. Stattdessen sind fortwährende Teilleistungen zu erbringen und eine abschließende Hausarbeit zu verfassen.

Literatur

Zur Einführung:
Pipilotti Rist. Augapfelmassage, hrsg. von Stephanie Rosenthal für Hayward Gallery, London und Kunsthalle Mannheim, München 2012.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 03.03.2022 15:48