Universität Wien

080020 VO Life and Death in Art and Cultural Heritage (2023W)

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Details

Sprache: Englisch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 03.10. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 10.10. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 17.10. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 24.10. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 31.10. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 07.11. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 14.11. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 21.11. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 28.11. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 05.12. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 12.12. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 09.01. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 16.01. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 23.01. 10:15 - 11:45 Digital
Dienstag 30.01. 10:15 - 11:45 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Leben und der Tod stehen am Anfang und am Ende unserer wissenden Existenz. Ein Großteil des künstlerischen Schaffens befasst sich mit diesen beiden Ereignissen und deren Verbindung oder sogar ihren temporären Überschneidungen. In dieser Vorlesung werden Fragen im Zusammenhang mit Leben, Tod und den jeweiligen Inhalten, die jene Dichotomie verschwimmen lässt, untersucht.
Wie wird an ein gewalttätiges Ereignis, wie beispielsweise an einen Genozid, im öffentlichen Raum erinnert? Was sollen wir mit „lifecasts“ tun, die durch den direkten Kontakt mit menschlichen und nicht-menschliche Körpern angefertigt wurden, um ihre Abdrücke für zukünftige Generationen zu erhalten? Die Praktiken von Wahrsagerei und Thaumaturgie waren auch zentrale Themen der Kunstgeschichte, wie beispielsweise in den Gemälden von Hilma af Klint. Zudem können wir auch darüber nachdenken, wie Kunstwerke so verstanden werden können, dass sie selbst lebendig oder tot sind. Aufgrund des Verfalls, der Reaktivierung oder der De- und Rematerialisierung, können Kunstwerke als nach dem Tode wieder auferstanden oder sogar als Reinkarnation ihres Seins betrachtet werden. Schließlich befassen sich aktuelle Debatten mit der Restitution kolonialer Sammlungen und menschlicher Überreste, jene werden als „Dinge“ wahrgenommen, die die Grenze zwischen tot und lebendig, aktiv und passiv, Objekt und Subjekt, in Frage stellen. In dieser Vortragsreihe konzentrieren wir uns sowohl auf bestimmte Fallstudien als auch auf umfassenderen theoretischen Fragen zum Leben und den Tod in Bezug auf Kunst und dem kulturellen Erbe.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftlicher Test bestehend aus multiple-choice Fragen.
Beurteilung und erlaubte Materialien

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Um die Prüfung positiv abzuschließen, müssen mindestens 50% der gesamten Punktzahl erreicht werden.

Prüfungsstoff

Themen und Theorien, die in allen Vorträgen sowie in Teilen der zugewiesenen Lesungen vorgestellt und diskutiert werden.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 12.02.2024 11:05