Universität Wien

080026 PS Kulturtheorien (2009S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 03.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 10.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 17.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 24.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 31.03. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 21.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 28.04. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 05.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 12.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 19.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 26.05. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 09.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 16.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 23.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 30.06. 13:15 - 14:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Was man gelesen haben sollte, diese Information wird im Wissenschaftsbetrieb gern im Nebensatz verpackt: Eine fortgeschrittene Kennerschaft der Texte von Pierre Bourdieu, Michel Foucault, Theodor W. Adorno, Norbert Elias, aber auch Ulrich Beck, Zygmunt Bauman und Bruno Latour etc. wird da vorausgesetzt. Und weil man Klassiker immer schon gelesen haben sollte und man daher nur ungern zugibt, dass dies nicht der Fall ist, wird dieser Kanon so selten explizit diskutiert wie im Original gelesen. Dies lässt oft übersehen, dass Auswahl und Lektüre immer auch zeitspezifisch und selektiv sind. Das gilt für das Fach in seiner Gesamtheit wie auch für den Einzelnen: ¿Kein Buch bleibt sich gleich, wenn man es nur lange genug liegen läßt: bei fast jeder neuen Lektüre hat es sich verändert.¿ (Martin Scharfe) Es sind also nicht bloß die Texte, die uns im Proseminar beschäftigen, es sind immer auch die Lektüren dieser Texte im Fach. Somit geht es um die Traditionen, in denen die jeweiligen Schriften und Thesen stehen, aus denen heraus sich Haltungen und Diagnosen erklären wie auch um deren Rezeption und Nachleben in den Wissenschafts- und Alltagskulturen. Die Lehrveranstaltung versteht sich als Versuch, die Entwicklung und gleichzeitig Reflexion individueller Lesarten und Perspektiven auf kulturtheoretische Modelle und Begrifflichkeiten zu fördern.

Methoden und Leistungsnachweis: Ausgangspunkt dieses Proseminars der Studieneingangsphase werden vor allem Klassiker der Kulturtheorie sein, die hineingehören in den gegenwärtigen Referenz- und Verständigungsrahmen einer volkskundlich orientierten Kulturwissenschaft. Nach einer Orientierungsphase, in der zu diskutieren ist, was unter ¿Kultur¿ verstanden werden kann, aber auch was ¿Theorien¿ leisten können und wo deren Grenzen liegen, werden sich zwei Lehrformen abwechseln: einerseits individuelle Referate, in denen die Grundstrukturen der einzelnen Texte zu erläutern sind und andererseits Gruppenarbeiten zu spezifischen Fragestellungen hinsichtlich dieser Texte sowie ergänzenden Materialien. Die Beiträge innerhalb der Sitzungen sind entlang eines Thesenpapiers zu organisieren. Referat und Thesenpapier bilden zusammen mit der schriftlichen Ausarbeitung und kontinuierlicher Anwesenheit die Grundlage für Beurteilung und Zeugnis.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

410

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31