080030 SE Seminar: Sakralarchitektur des 17. und 18. Jahrhunderts in Europa (n./zeu.K.) (2016W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 14.09.2016 10:00 bis Mi 21.09.2016 10:00
- Abmeldung bis Fr 14.10.2016 10:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Dienstag
25.10.
14:00 - 17:00
Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Montag
09.01.
14:30 - 18:00
Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Mittwoch
11.01.
12:30 - 16:00
Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Montag
16.01.
14:30 - 18:00
Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Mittwoch
18.01.
12:30 - 16:00
Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Montag
23.01.
14:30 - 18:00
Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Leistungsbeurteilung basiert auf einem mündlichen Referat (ca. 30 Minuten, Powerpointpräsentation), auf dessen schriftlicher Fassung und auf der Beteiligung an den Referatsdiskussionen.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vertrautheit mit der Bauformenlehre ist Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Seminar; viele gestellten Themen erfordern die Arbeit mit fremdsprachlicher Fachliteratur (v.a. Italienisch und Englisch); außerdem wären Studenten mit Kenntnissen der polnischen, tschechischen oder ungarischen Sprache besonders willkommen.
Prüfungsstoff
Literatur
Eine Literaturliste wird Ihnen per Mail zugestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Die von der Renaissance festgeschriebenen Regeln der klassischen Architekturtheorie bleiben für die Baukultur des 17. und 18. Jahrhunderts verpflichtend, erfahren aber eine neuartige, undogmatische Ausdeutung. Neben Vitruvs decorum (Angemessenheit der Form) und Albertis concinnitas (Schönheit durch Ebenmaß) kommen nun auch subjektivere Ausdrucksmuster zur Geltung: Die argutezza (der interpretatorische Scharfsinn) und die bizzarria (die eigenwillige Ausformung) werden zu allgemeingültigen Maßstäben der baukünstlerischen Schaffenskraft.
Die LV möchte die Fähigkeit zur analytischen Architekturbetrachtung fördern und einen didaktischen Zugang zu den komplexen Diskursen typengeschichtlicher Zusammenhänge eröffnen. Ausgesuchte Fallbeispiele aus ganz Europa werden zur Diskussion gebracht. Von der jeweils monographischen Aufgabenstellung ausgehend sollen die Teilnehmer durch selbständige Auseinandersetzung mit dem Gegenstand ihrer Untersuchungen weiter ausholende Themenschwerpunkte erarbeiten. Zugleich werden sie durch die gemeinsame Diskussion aller Referate des Seminars einen umfangreichen Einblick in die gestalterischen Fragen der Sakralarchitektur vom späten 17. bis zum ausgehenden 18. Jahrhundert gewinnen.