Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

080031 UE Übung: Instrumente der Altstadterhaltung: Denkmal- und Ensembleschutz in Theorie und Praxis (2025S)

(am Beispiel Wiens)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

    Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

    • Mittwoch 19.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
    • Mittwoch 02.04. 09:00 - 14:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
    • Mittwoch 30.04. 09:00 - 14:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
    • Mittwoch 14.05. 09:00 - 14:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
    • Mittwoch 21.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
    • Mittwoch 28.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25

    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    Die Übung verschafft Einblick in Theorie und Praxis der Altstadterhaltung in Österreich anhand von zwei dafür zentralen Instrumenten: dem Denkmalschutz, der seit 1920 als gesamtstaatliche Aufgabe gilt, und dem Ortsbildschutz als Gemeindekompetenz, der in Wien über das Schutzzonenmodell (seit 1973) vertreten ist. Hinzu kam nach der Ernennung von Schloss und Park Schönbrunn (1996) sowie von Wiens historischem Stadtzentrum (2001) zu UNESCO-Welterbestätten ein großflächiger Ensembleschutz (mit Pufferzone), dessen Evaluation nichtstaatlichen Stellen obliegt.
    Studierende erarbeiten sich mithilfe der denkmaltopografischen Literatur und digitalen Datenbanken bzw. Inventaren ein Verständnis von Nominierungslogiken und Zuständigkeiten. Jeder/r Teilnehmer/in übernimmt einen Wiener Gemeindebezirk und analysiert in drei Referatsblocks verschiedene Handlungsebenen. Der erste Referatsblock behandelt den historischen Ortsbildschutz am Beispiel der mittlerweile über 100 Schutzzonen in Wien. Sie decken rund 10% des Wiener Gebäudebestands ab und gelten in den allermeisten Fällen dem Erhalt historischer Siedlungsformen. Im zweiten Referatsblock erfolgt ein Abgleich mit dem Denkmalschutz, der ein weit kleineres Feld an Einzelobjekten betrifft, denen herausragender Wert zugemessen wird. Im dritten Referatsblock evaluieren die Studierenden (vor Ort und anhand der Literatur) die Treffsicherheit und Gegenwärtigkeit des unter Schutz gestellten Bestands, insbesondere hinsichtlich etwaiger Absenzen. Eine abschließende Bewertung wird in Form eines gemeinschaftlich redigierten Abschlussberichts verfasst und allenfalls den zuständigen Stellen verfügbar gemacht.

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    - Aktive Beteiligung an Diskussionen, regelmäßige Anwesenheit;
    - 3 kurze Referate
    - Mitarbeit am Abschlussbericht
    - Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Mindestanforderungen:
    - Anwesenheit in der 1. LV-Einheit
    - Grundsätzliche Anwesenheitsspflicht ("prüfungsimmanente LV"). Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
    - Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden (s. Art der Leistungskontrolle).

    Beurteilungsmaßstab:
    - Aktive Mitarbeit (Diskussionen und Bericht) 25 %
    - 3 Referate à 25 %

    Prüfungsstoff

    Prüfungsstoff ist der Inhalt der Lehrveranstaltung.

    Literatur


    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    Letzte Änderung: Fr 10.01.2025 00:01