080033 LK B420 LK Kulturtheorien: Praxistheorien (2014W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 01.09.2014 07:00 bis Mi 24.09.2014 23:59
- Abmeldung bis Fr 10.10.2014 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 07.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 14.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 21.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 28.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 04.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 11.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 18.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 25.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 02.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 09.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 16.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 13.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 20.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 27.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent. Kontinuierliche Anwesenheit, Impulsreferat mit Thesenpapier, zwei Abstracts sowie eine schriftliche Arbeitsaufgaben inklusive einer Beobachtungsnotiz.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Studierende eignen sich in dieser LV ein Basiswissen von unterschiedlichen Positionen praxeologischer Kulturtheorien an. Sie vertiefen ihr Verständnis durch intensive Lektüre, Exzerpieren, Präsentieren und Diskutieren der Texte. Das theoretische Wissen wird empirisch verknüpft durch eigene Beobachtung.
Prüfungsstoff
Einführung und Arbeitsplanung durch die Dozentin, Feldnotizen einer Praxis, Diskussion der Literatur in Kleingruppen und dem Plenum, studentische Präsentation.
Literatur
Die Literatur zur Lehrveranstaltung wird zu Semesterbeginn im Handapparat in der Bibliothek bereitgestellt.Literaturempfehlungen:Bourdieu, Pierre: Entwurf einer Theorie der Praxis auf der ethnologischen Grundlage der kabylischen Gesellschaft. Frankfurt am Main 1976 (1972).Bourdieu, Pierre: Sozialer Sinn. Kritik der theoretischen Vernunft. Frankfurt am Main 1987, S. 147-179.Certeau, Michel de: Kunst des Handelns. Berlin 1988 (1980).Crowe, Graham: The Use of the Concept of Strategy in Recent Sociological Literature. In: Sociology 1989, Vol. 23, No. 1, p. 1-24.Ehn, Billy; Löfgren, Orvar: Nichtstun. Eine Kulturanalyse des Ereignislosen und Flüchtigen. Hamburg 2012.Foucault, Michel: Freiheit und Selbstsorge. Gespräch mit Michel Foulcaut am 20. Januar 1984. In: Becker, Helmut u.a. (Hg.): Freiheit und Selbstsorge. Interview 1984 und Vorlesung 1982. 2. Aufl. Frankfurt am Main 1993, S. 9-28.Goffman, Erving: Stigma. Über Techniken der Bewältigung beschädigter Identität. Frankfurt am Main 1975 (1963).Hörning, Karl H.: Handlung. In: Jaeger, Friedrich; Liebsch, Burkhard (Hg.): Handbuch der Kulturwissenschaften. Bd. 1. Grundlagen und Schlüsselbegriffe. Stuttgart 2004, S. 139-151.Reckwitz, Andreas: Grundelemente einer Theorie sozialer Praktiken. Eine sozialtheoretische Perspektive. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 32, H. 4, S. 282-301, 2003.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Praxeologische Ansätze erscheinen für die Analyse aus verschiedenen Gründen aufschlussreich. Sie erlauben uns Tätigkeiten ganz konkret zu konzeptualisieren und zwar nicht nur das bewusste Tun, sondern auch routiniertes und unbewusstes. Menschliches Tun wird als eine Fähigkeit betrachtet und seine Prozesshaftigkeit in den Fokus genommen.