Universität Wien

080034 PS Fallstudie I: Karolingische Buchmalerei (m.K.) (2015S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Dienstag 10.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 17.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 24.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 14.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 21.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 28.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 05.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 12.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 19.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 02.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 09.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 16.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 23.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Dienstag 30.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Durch das förderliche Klima der Bildungspolitik (renovatio studii) Karls des Großen (747/48-814) entstanden zahlreiche neue Skriptorien im Fränkischen Reich. Waren bisher allein Klöster für die Produktion von Handschriften tätig, traten nun vermehrt Hofschulen inklusive fürstlicher Auftraggeber in Erscheinung. Im Rahmen der Karolingischen Renaissance kam es zur Wiederbelebung antiker Malweisen in der Buchmalerei. Zu den ältesten karolingischen "Schulen" zählten die Palast- und die Hofschule Karls des Großen. Nach dem Tod Karls des Großen verlagerte sich die karolingische Buchproduktion u.a. auf Skriptorien in Reims, Tours, Metz, St. Gallen, Reichenau und Fulda. Im Norden des Frankenreiches entwickelte sich zudem die sogenannte franko-sächsische Schule. Die Buchmalerei dieser Zeit ist geprägt durch das Aufeinandertreffen von christlich-römischen, byzantinischen und germanischen Kulturgut. In dieser Fallstudie sollen anhand ausgewählter Beispiele die unterschiedlichen Formen/Schulen der karolingischen Buchkunst nähergebracht und untersucht werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Anwesenheit, aktive Teilnahme an Diskussionen, Kurzaufgaben, Referat, schriftliche Hausarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Studierende sollen nach Absolvierung der Lehrveranstaltung in der Lage sein,
- die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens zu verstehen und gezielt anzuwenden
- wissenschaftliche Analysen bei mittelalterlichen Werken aus der karolingischen Buchkunst vorzunehmen
- Inhalte aus der karolingischen Buchmalerei zu erkennen, benennen und zu beschreiben
- Forschungsergebnisse anhand eines Referates inklusive Handout adäquat zu präsentieren
- wissenschaftliche Literatur zum Thema kritisch in die Arbeit miteinzubeziehen
- eine wissenschaftlich fundierte Abschlussarbeit über das jeweilige Thema zu verfassen

Prüfungsstoff

Referate, Diskussion

Literatur

Vergabe einer Literaturliste erfolgt in der ersten Einheit

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31