Universität Wien

080035 PS Fallstudie II/III: Das gedruckte Bild in China (2023W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 02.10. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 09.10. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 16.10. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 23.10. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 13.11. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 20.11. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 27.11. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 04.12. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 11.12. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 08.01. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 22.01. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
Montag 29.01. 10:45 - 12:15 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das weltweit früheste erhaltene, im Holzdruckverfahren hergestellte Bild ist eine buddhistische Darstellung aus dem Jahr 868, die in den Mogao-Grotten im Nordwesten des heutigen Chinas gefunden wurde. Der früheste erhaltene religiöse Holzdruck Europas ist auf das 15. Jh. datiert, entstand also knapp 600 Jahre später. China zeigte bereits in der Bronzezeit entscheidende Entwicklungen im Bereich der Drucktechnik, die die frühe massenhafte Herstellung gedruckter Bilder auf Papier begünstigten. Anhand ausgewählter chinesischer Drucke aus verschiedenen Kontexten und Epochen werden die inhaltlichen, motivischen und funktionellen Eigenschaften des gedruckten Bildes in China erarbeitet.

Studierende eigenen sich in dieser Fallstudie Wissen über die Grundzüge chinesischer Druckgrafik an. Zunächst werden mittels gemeinsamer Aufgaben und Gruppenpräsentationen allgemeine Fragen zu der Geschichte, der Technik, den Formaten und den Motiven des gedruckten Bildes in China geklärt. Das so erlangte Wissen wird dann in der individuellen Themenausarbeitung von Referat und Abschlussarbeit anhand konkreter Werke vertieft.
Am Ende der LV sollen die Studierenden in der Lage sein, chinesische Druckgrafik mit treffender Terminologie zu beschreiben, Werke historisch zu kontextualisieren bzw. zu differenzieren, wichtige Anwendungsbereiche der Drucktechnik in China zu benennen, sowie die prominentesten Persönlichkeiten und deren Beiträge in der Forschung zu chinesischer Druckgrafik wiederzugeben.
Durch intensive Auseinandersetzung mit einem kunsthistorischen Thema haben die Studierenden die bisher erworbenen Fachkenntnisse, Arbeitstechniken und intellektuellen Fertigkeiten erweitert und gefestigt. Sie sind in der Lage, sich eigenständig einen Überblick über die relevante Fachliteratur zu verschaffen und diese kritisch zu rezipieren. Sie haben damit begonnen, sich in den kunsthistorischen Forschungsprozess mündlich und schriftlich einzubringen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

- Lektüreaufgaben
- Literatur- und Werkrecherche
- Gruppenaufgaben
- Einführende Gruppenpräsentationen (10 Minuten)
- Einzelpräsentationen (15-20 Minuten) mit Handouts
- aktive Beteiligung an Diskussionen
- schriftliche Abschlussarbeit (15.000-20.000 Zeichen Fließtext, nach den Zitierregeln des Instituts für Kunstgeschichte)

Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in Moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden. Beurteilung nach Abschlussarbeit (55%), Präsentationen (30%), Mitarbeit und kollegialer Unterstützung (15%). Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die LV-Leiterin Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.
Es besteht Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
Notenschlüssel wird in der ersten Einheit besprochen.

Prüfungsstoff

Keine Prüfung zum Abschluss der LV.

Literatur

Wird im Laufe des Semesters bekanntgegeben bzw. gemeinsam erarbeitet.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 15.01.2024 08:45