Universität Wien

080040 SE Seminar: Kuratorische Konzeptentwicklung für kunst- und kulturgeschichtliche Ausstellungen (nst.K.) (2014S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

gemeinsam mit MMag. Esra Wedam

Informationen zu den Anmeldemodalitäten:
http://kunstgeschichte.univie.ac.at/studium/termine-aenderungen/kuratorische-konzeptentwicklung/

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Montag 03.03. 17:00 - 19:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Montag 24.03. 17:00 - 19:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Montag 07.04. 17:00 - 19:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Montag 12.05. 17:00 - 21:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Montag 02.06. 17:00 - 21:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Montag 16.06. 17:00 - 21:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Der Fokus der Lehrveranstaltung liegt auf der Entwicklung eines inhaltlichen Feinkonzepts für eine temporäre kunst- oder kulturgeschichtliche Ausstellung (Mittelalter bis klassische Moderne) in einem vorgegebenen örtlichen Rahmen. Ausgehend von einem Ausstellungsthema wird von den Studierenden als inhaltlicher Leitfaden eine Erzählung ausgearbeitet, die in weiterer Folge in Unterkapitel gegliedert und auf die räumlichen Gegebenheiten übertragen wird. Dabei gilt es zu bedenken, in welcher Form Informationen vermittelt und nach welchen Kriterien Exponate ausgewählt und präsentiert werden. Das Konzept soll dementsprechend Beschreibungen zur Objektauswahl und -zusammenstellung, zum Einsatz von Grafik und Medien und zu möglichen Texthierarchien, ergänzt durch Beispieltexte, enthalten.
Als theoretische Referenz und einheitliche Vorgabe für den Ausstellungsort werden die Wechselausstellungsräume im Erdgeschoß des Wien Museums herangezogen (s. Plan auf der Institutshomepage).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Endnote setzt sich aus der Bewertung des Referats (Gewichtung 40 %) und der schriftlichen Arbeit (Gewichtung 60 %) zusammen. Für den gültigen Abschluss des Seminars müssen beide Teilbereiche jeweils eine positive Beurteilung erhalten.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden sollen durch die eigenständige Entwicklung und Ausarbeitung eines auf recherchiertem Fundament aufgebauten Ausstellungskonzepts einen Einblick in die Methoden konzeptioneller kuratorischer Arbeit gewinnen.

Prüfungsstoff

Im Rahmen von zwei Einführungsveranstaltungen werden Grundlagen und Herangehensweisen der kuratorischen Konzeptarbeit anhand von Praxisbeispielen vermittelt. Die von den Studierenden vorgeschlagenen Ausstellungsthemen werden schließlich in Gruppen zu je zwei Personen selbständig erarbeitet und an drei geblockten Terminen präsentiert. Auf Basis der Präsentationen und unter Reflexion der Diskussionsergebnisse wird von den TeilnehmerInnen eine schriftliche Arbeit über das jeweilige Projekt in Form eines Konzeptpapiers verfasst. Die Lehrveranstaltung wird durch ein Tutorium begleitet.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31