Universität Wien

080040 PS Fallstudie II/III: Ornamentgeschichte der Frühen Neuzeit (n.K.) (2015S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Donnerstag 05.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 19.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 26.03. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 16.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 23.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 30.04. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 07.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 21.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 28.05. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 11.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 18.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
Donnerstag 25.06. 10:45 - 12:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ornament(um) bedeutet schmückendes Beiwerk und ist ein Begriff aus der antiken Rhetorik. Es begegnet uns überall - sei als Bauzierde, Rahmenform oder flächenfüllendes textiles Muster. Seine Bedeutung geht jedoch über die reine Schmuckfunktion weit hinaus. In kunsttheoretischen Schriften seit der Renaissance (Alberti) wurde es reflektiert und im 19, Jahrhundert als Ergebnis materialbedingter Prozesse (Gottfried Semper) oder unter dem stilpsychologischen Axiom eines naturgegebenen „Kunstwollens“ (Alois Riegl 1893) betrachtet, 1900 gar als „Verbrechen“ (Adolf Loos) verdammt. Voraussetzung für die Auseinandersetzung mit den wichtigsten Theorien zur Ornamentgeschichte ist eine grundlegende Kenntnis ihrer Formen, die auf einem permanenten Wandlungsprozess klassischer Grundmotive beruht. Nicht zuletzt bietet sie dem Kunsthistoriker/ der Kunsthistorikerin eine verlässliche Datierungshilfe bei der Bestimmung von Kunstgegenständen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat und schriftliche Arbeit, Teilnahme an der Diskussion

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Beherrschung der fachspezifischen Terminologie bei der Ornamentbeschreibung, Fähigkeit einer möglichst genauen Datierung.

Prüfungsstoff

Formale Analyse und Bestimmungsübungen von ornamentalen Vorlageblättern und angewandten Ornamenten, Lektüre ausgewählter Texte zu Ornamenttheorien.

Literatur

Einführende Literatur:
Günter Irmscher, Kleine Kunstgeschichte des europäischen Ornaments seit der Frühen Renaissance (1400-1900), Darmstadt 1984, bes. S. 1- 26.
Rudolf Berliner und Gerhard Egger, Ornamentale Vorlageblätter des 15. Bis 19. Jahrhunderts, 3 Bd., München 1981.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31