Universität Wien

080042 PS Proseminar 3/4/Fallstudie II/III: Die Kunst d.1950er Jahre in Österreich u.Zentraleuropa (nst./ö.K.) (2010S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 09.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 16.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 23.03. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 13.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 20.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 27.04. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 04.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 11.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 18.05. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 01.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 08.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 15.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 22.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07
  • Dienstag 29.06. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-07

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Im Kunstgeschehen der österreichischen Nachkriegszeit lassen sich zumindest drei Grundhaltungen festmachen. Neben der Tendenz, die abstrakte Kunst v.a. französischer Prägung zu rezipieren, gab es den Versuch, den Expressionismus zu fördern, um solcherart an einer – wie es hieß – spezifisch österreichischen Tradition anzuknüpfen. Als dritte Haltung schließlich lässt sich das Bestreben sehen, die Moderne gänzlich zu ignorieren und stattdessen ein Kulturideal hochzuhalten, das ideologisch unverfängliche Themen wie „Die schöne Landschaft“ oder „Das Goldene Wienerherz“ in den Fokus rückte. Eine zentrale Rolle in diesem Prozess des kulturellen Wiederaufbaus spielten die Alliierten, deren Ziel es war, neben der Entnazifizierung u.a. auch bestimmte Werte zu vermitteln, die sofort als typisch amerikanisch oder typisch russisch erkannt werden sollten – ein Aspekt des Kalten Kriegs, der bislang nur wenig erforscht wurde.
Das Ziel der LV ist es, anhand von Einzelanalysen einen Überblick über die künstlerische Situation in Österreich zwischen 1945 und 1960 zu gewinnen. Dabei soll die Frage diskutiert werden, welchen Anteil die alliierten Kräfte an der Wiederherstellung der heimischen Nachkriegskultur hatten. Zur richtigen Einschätzung der Lage wird es notwendig sein, auch einen Blick ins benachbarte Ausland zu werfen.
Nach der gemeinsamen Lektüre und Analyse von Texten zum Thema sind im Seminarraum 20-minütige Referate zu halten. Ergänzend werden kleine Exkursionen abgehalten, um Werke der Nachkriegskunst vor dem Original zu diskutieren. Am Semesterende (genauer Termin wird noch festgelegt) sind schriftliche Arbeiten im Umfang von 15–20 Seiten abzugeben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

F 120

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31