080044 VO Ortspezifik in Kunst und Architektur (II) (2025S)
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Details
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
- Sebastian Egenhofer
- Frederieke Czaja (TutorIn)
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 19.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Mittwoch 26.03. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Mittwoch 02.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Mittwoch 09.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Mittwoch 30.04. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Mittwoch 07.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Mittwoch 14.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Mittwoch 21.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Mittwoch 28.05. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- N Mittwoch 04.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Mittwoch 11.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
- Mittwoch 18.06. 15:00 - 16:30 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Ein Großteil historischer Kunst – von Bauplastik und Wandmalerei bis zu Triumphbögen und Reliquienschreinen – war ortsspezifisch: aktiv auf die sinnlich-ästhetischen wie ideologisch-funktionalen Bedingungen des umgebenden Raums bezogen. Als kunsttheoretisches Paradigma formierte sich die Ortsspezifik jedoch erst in den späten 1960er Jahren als Gegenmodell zum mobilen, autonomen und warenförmigen Kunstwerk der Moderne. Auch in der Architektur wurde Ortspezifik oft als Gegenpol zum technischen Rationalismus des International Style (1920er–50er Jahre) diskutiert, insbesondere im Kontext der Krise der CIAM-Bewegung (10. und letzter CIAM-Kongress, Dubrovnik, 1956). Ob Ortsspezifik ein genuin ‚postmodernes‘ Phänomen darstellt, wird in der Vorlesung nur gestreift. Im Zentrum stehen Fallstudien, die die Heterogenität ortsspezifischer Kunst beleuchten, während die Architektur eher im Hintergrund bleibt. Orte werden dabei nicht als authentische Erinnerungsorte – nach dem Modell des Grabs – verstanden, sondern als Knotenpunkte weitreichender, translokaler Wirkungszusammenhänge: von juridischen, sozialen und ökonomischen Strukturen bis zu ökologischen Dynamiken.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
MC-Test; erlaubte Hilfsmittel: Wörterbuch (für Nichtmuttersprachler*innen)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- Einarbeitung ins vorgestellte Material; Verständnis der Sachzusammenhänge.
- für eine positive Note müssen mindestens 50% der Punkte erreicht werden.
- für eine positive Note müssen mindestens 50% der Punkte erreicht werden.
Prüfungsstoff
Die in den Vorlesungen vorgestellten und diskutierten künstlerischen und theoretischen Positionen, Teile der begleitenden Literatur
Literatur
Literatur wird über moodle und einen Seminarapparat in der Bibliothek zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 12.03.2025 19:45